Dennis Smarsch
  • Dennis Smarsch soll St. Pauli verlassen.
  • Foto: IMAGO/Horrmann Kislichko GbR

Smarsch soll St. Pauli verlassen – weitere Abgänge könnten folgen

In Sachen Neuzugänge wird sich beim FC St. Pauli aller Voraussicht nach nichts mehr tun. Was aber nicht heißt, dass die Kaderplanung für die Rückserie abgeschlossen ist: Trainer Fabian Hürzeler ließ recht deutlich durchblicken, dass nicht alle aktuell anwesenden Profis eine Zukunft beim Kiezklub haben werden.

„Wir haben gesagt, dass der Kader zu groß ist für unsere Verhältnisse“, sagte der 29-Jährige und ergänzte unmissverständlich: „Wir planen schon, den einen oder anderen abzugeben.“ Man müsse gucken, wie sich das entwickle in den nächsten Tagen, was sich da tue. „Wie genau das aussieht, weiß ich Stand heute auch noch nicht.“

Smarsch nur noch St. Paulis Nummer vier

Bei einer Personalie sind die Sachverhalte vergleichsweise klar. Keeper Dennis Smarsch kam im Test gegen Lugano nicht nur nicht zum Einsatz, ihm wurde auch noch in Sören Ahlers die bisherige Nummer vier vorgezogen.

„Wir hatten gegen Lugano geplant, jeweils 60 Minuten mit Nikola Vasilj und Sascha Burchert zu spielen“, erklärte Hürzeler. „Dadurch, dass Niko abgereist ist, wollten wir es so handhaben, dass Sascha 90 Minuten bekommt und Sören 30. Es ist die Wahl zwischen Sören und Dennis gewesen, wir haben uns für Sören entschieden.“ Und weil am kommenden Samstag gegen Gladbach „höchstwahrscheinlich Vasilj 90 Minuten im Tor stehen wird“, gibt es kaum Interpretationsspielraum.

Hürzeler: Gespräche stehen noch aus

In Sachen Feldspieler kann man nur spekulieren, die Gespräche mit den entsprechenden Akteuren stünden noch aus, sagte Hürzeler: „Ich bin kein Trainer, der irgendwen vom Hof scheucht.“ Klar ist: Auf den Positionen Rechts- und Innenverteidiger, im zentralen Mittelfeld und auf der Neun herrscht aktuell ein Überangebot.

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Wen der Bannstrahl des Coaches trifft, ist offen, aber eines stellte der 29-Jährige klar: „Wir versuchen, den Kader so zusammenzustellen, dass wir der Meinung sind, so den größtmöglichen Erfolg zu haben.“

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