Smith? Aremu? St. Pauli sucht Super-Sechs für die Riesen-Lilien
Der Gegner – ein echtes Brett! Darmstadt 98 ist neben Regensburg die einzige Mannschaft der Liga, die noch mehr Tore erzielt hat als der FC St. Pauli. Es wird also darauf ankommen, die Offensive der Lilien im Zaum zu halten. Möglich, dass Eric Smith dabei eine zentrale Rolle zukommen könnte.
Man werde mit dem Sechser, dem defensiven Mittelfeldspieler, jemanden haben, „der unterstützen kann, unterstützen muss“, sagte Timo Schultz zur Aufgabe, die vor allem auf die Viererkette zukommt. Bei der Wahl der Startelf werde er auch in die Überlegungen einfließen lassen, dass der Gegner mit etlichen groß gewachsenen Akteuren unterwegs ist.
St. Paulis Eric Smith mit Größenvorteil
Und da kommt Eric Smith ins Spiel. Der Schwede ist endlich wieder hergestellt, kickte beim 2:2 gegen Viborg eine Halbzeit lang und leitete dabei den Führungstreffer der Hamburger mit einem Traumpass ein. Sein Vorteil gegenüber Afeez Aremu beträgt elf Zentimeter (1,91 m gegenüber 1,82 m), allerdings: „Afeez hat es super gemacht, er ist ein wichtiger Stabilisator“, lobte der Trainer den Nigerianer. Smith sei ein anderer Spielertyp mit Vorzügen im strategischen Bereich.
Das könnte Sie auch interessieren: So sieht Schultz die Sache mit der Impfpflicht für Profis
„Ich bin froh, dass ich beide habe“, sagte Schultz, „und wir werden beide brauchen.“ Beide würden, so kündigte er an, auch zum Einsatz kommen. Diese Aussage betraf allerdings alle drei Partien der anstehenden Englischen Woche (Darmstadt, Sandhausen, Nürnberg).