Irvine, FC St. Pauli
  • Jackson Irvine feiert mit den Kollegen das 3:0 des FC St. Pauli über Dynamo Dresden.
  • Foto: WITTERS

Sogar als Tattoo-Künstler! St. Paulis Trumpf Irvine sticht

Die Beziehung funktioniert so dermaßen kitschig-gut, dass man glauben könnte, eine PR-Agentur hätte den Deal eingefädelt. Jackson Irvine passt als Typ perfekt zum FC St. Pauli und hat sich auch sportlich auf dem Kiez etabliert. Der Trumpf Irvine sticht – in jeder Hinsicht.

Am Sonntagabend nach dem 3:0 über Dynamo Dresden war der Australier beim „Sportclub“ im NDR-Fernsehen zu Gast, machte den gewohnt grundsympathischen Eindruck und ließ seine Lebensgefährtin Jemilla eine irre Geschichte preisgeben. Die beiden hätten sich eine Tattoo-Ausrüstung zugelegt, erzählte die Britin, die ihrem Herzbuben nach Hamburg gefolgt ist: „Wir tätowieren uns jetzt gegenseitig“, verriet sie und ergänzte lächelnd: „Sorry, Mom!“

Anfangs nahm kaum jemand Irvine bei St. Pauli als Fußballer wahr

Irvine nahm den Beitrag grinsend zur Kenntnis. Der 28-Jährige, der sich wie seine Freundin mit den Werten des FC St. Pauli zu hundert Prozent identifiziert, hat sehr wohl registriert, wie er zunächst wahrgenommen wurde. „Als ich nach Hamburg kam, haben die Leute gedacht, dass ich gar nicht zum Fußballspielen komme“, sagte er. Inzwischen aber glaube er schon, belegt zu haben, „dass ich den Verein zum Sieg führen will“.

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Daran hegt nach drei bärenstarken Auftritten in Folge tatsächlich niemand mehr irgendwelche Zweifel.

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