St. Pauli: Sobota zaubert gegen Bielefeld und schwärmt von einem Kollegen
Das 3:4 im Test gegen Arminia Bielefeld brachte nicht nur Trainer Jos Luhukay viele Erkenntnisse. Auch Waldemar Sobota hatte im Anschluss natürlich eine Meinung zum Spiel und zur Leistung des FC St. Pauli.
„Ich denke, wir haben wieder ein ordentliches Spiel gemacht. Aber es ist natürlich bitter, dass man so viele Gegentore bekommen hat“, klagte der Pole, der im zweiten Durchgang die Kapitänsbinde tragen durfte. „Wir hatten gute Sachen dabei, aber auch Dinge, die wir noch verbessern können.“
Waldemar Sobota: „Dann ist Ryo nicht aufzuhalten“
Zu den guten Sachen zählte unzweifelhaft auch Sobotas Zauberpass in den Lauf von Ryo Miyaichi vor dessen erstem Tor. „Wir haben das im Training geübt“, erklärte der Vorbereiter, „dass ich den Ball so bekomme, dass ich ihn zwischen Innen- und Außenverteidiger durchstecken konnte.“ Und man wisse natürlich um die Stärken des Japaners: „Wenn er da den Ball bekommt, ist er nicht aufzuhalten.“
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Luhukay wechselt Miyaichi nach üblen Fouls von Lucoqui aus
Dass Miyaichi nach einer halben Stunde schon wieder Feierabend hatte, lag übrigens an Gegenspieler Anderson Lucoqui. Der hatte kein besonders gutes Timing im Zweikampf, um es mal durch die Blume auszudrücken, und Miyaichi schon zweimal übel gefällt. „Ich wollte nicht riskieren, dass das noch ein drittes Mal passiert“, erklärte Trainer Jos Luhukay die Auswechslung.