• Sebastian Ohlsson beim Spiel in Braunschweig
  • Foto: WITTERS

St. Paulis Kämpfer-Typ: Warum Sebastian Ohlsson ein Vorbild ist

Der Geist der Zeit hat sie etabliert, die flache Hierarchie. Über ihr Für und Wider wird seitdem trefflich gestritten, denn sie mag wohl in funktionierenden Teams Vorteile haben. Wenn es aber nicht läuft und dann niemand Dominantes da ist, kommt – man frage nach bei der Nationalelf – schnell der Eindruck des sich wehrlos Ergeben auf.

Beim FC St. Pauli, und beileibe nicht nur dort, sucht man in spaßfreien Phasen wie den aktuellen händeringend nach einem, der der Mannschaft Halt geben, an dem man sich aufrichten kann.

FC St. Pauli: Warum Sebastian Ohlsson ein Vorbild ist

James Lawrence wäre einer der raren Kandidaten, ist aber leistungsmäßig noch nicht da, wo er dafür sein muss. Und weil alle Etablierten aus den unterschiedlichsten Gründen den Nachweis schuldig bleiben, bleibt eigentlich nur einer übrig.

Sebastian Ohlsson war in Braunschweig einmal mehr eine Konstante in Braun und Weiß. Den Auftritt gegen den KSC ausgeklammert, liefert der Schwede kontinuierlich, auch zu erkennen an einer bemerkenswerten Statistik: Bei bundesliga.de führte er bis Samstag mit 151 gewonnenen Zweikämpfen das Zweitliga-Ranking an.

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