St. Paulis neuer Sechser: Eric Smith: Aus dem Urlaub in den Abstiegskampf
Es ist ein Kaltstart für Eric Smith – und das liegt nicht nur am Hamburger Wetter. Der Schwede soll dem defensiven Mittelfeld des FC St. Pauli die dringend benötigte Stabilität verleihen und den Spielaufbau beleben. Dafür muss er aber wieder in Wettkampfform kommen.
Er weiß, dass es eilt. Weder Smith noch sein neuer Arbeitgeber haben Zeit zu verlieren. „Ich war einen Monat in Urlaub und muss meinen Körper jetzt in Form bringen“, sagt der 24-Jährige Leih-Spieler, der beim belgischen Erstligisten KAA Gent unter Vertrag steht und zuletzt an den schwedischen Klub IFK Norrköping ausgeliehen war.
St. Paulis neuer Sechser: Smith hat Anfang Dezember zuletzt gespielt
Anfang Dezember hat der 1,92 Meter große Blondschopf sein letztes Pflichtspiel bestritten, dann war Saisonende in seiner Heimat. Für einen Einsatz am Sonnabend in Hannover fühlt sich der Tattoo-Fan noch nicht bereit, peilt aber das Heimspiel gegen Regensburg (24. Januar) für sein Debüt an.
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Sein erster Eindruck von der Mannschaft sei gut, sagt Smith. „Ich sehe, dass da sehr viel Qualität in der Gruppe ist.“ Siege und der Weg aus dem Tabellenkeller seien für ihn deshalb „nur eine Frage der Zeit“.
„Die Liga passt“: Smith sprach viel mit Berater Dahlin über St. Pauli
Mit seinem Berater, dem früheren Bundesligastürmer und schwedischen Nationalspieler Martin Dahlin (52) habe er viel über den deutschen Fußball und auch den FC St. Pauli gesprochen, sagt Smith, der auch andere Wechsel-Optionen hatte. „Ich denke, die Liga passt zu mir.“ Vor allem muss es mit Smith und St. Pauli passen. Schnell. Die Sechser-Position ist bislang eine Schwachstelle bei den Kiezkickern.