• Schon 2016 gemeinsam bei St. Pauli: Christopher Buchtmann, Ryo Miyaichi
  • Foto: imago/DeFodi

St. Paulis Sorgenkinder: „Richtig vorwärts geht’s nicht“: Langes Warten auf ein Duo

So positiv sich die Personalsituation beim FC St. Pauli grundsätzlich auch darstellt, es gibt weiterhin Sorgenkinder. Zwei Profis, die zu den erfahreneren ihrer Art zählen, fehlen schon länger und werden dies auch noch eine Weile lang tun. Vor allem bei einem der Beiden äußerte Timo Schultz nun erstmals Zweifel.

Vor einem halben Jahr unterzog sich Christopher Buchtmann einer Achillessehnen-OP, hat seitdem keinen Ball mehr gesehen. Und lauscht man den Worten des Trainers aufmerksam, dann schwant einem nichts Gutes.

St. Pauli-Coach Schultz: „Buchti kommt nicht richtig vom Fleck“

„Buchti ist in seiner Reha in der Reha-Klinik. Er macht zwar kleinere Fortschritte, aber so richtig vom Fleck kommt er nicht“, sagte Schultz und erläuterte, dass man sich Alternativen überlege. „Da sind wir gerade am eruieren, was wir noch machen können, ob es noch andere Schritte gibt, ihn wieder schneller in die Mannschaft integrieren zu können. Aber richtig vorwärts geht’s da nicht.“

Buchtmann wäre eigentlich prädestiniert, Führungsspieler zu sein

Mit 28 Jahren und acht Jahren St. Pauli-Erfahrung wäre Buchtmann im Grunde dafür prädestiniert, eine Führungsrolle zu übernehmen. Davon ist indes auf Sicht nicht auszugehen. Und auch die heiß ersehnte Rückkehr von Ryo Miyaichi dürfte sich noch ziehen.

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Auch bei Ryo Miyaichi muss sich St. Pauli gedulden

„Bei Ryo ist es so, dass er jetzt seit zehn Tagen auf dem Platz am Machen ist, diverse Sachen werden ausgetestet oder gesteigert, aber da ist kurzfristig auch noch nicht an Mannschaftstraining zu denken“, erklärte Schultz.

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