St. Paulis Startelf-Optionen: Schultz‘ Luxus-Problem mit den starken Jokern
Die Zeit der der großen und mitunter kaum nachvollziehbaren personellen Fluktuation gehört beim FC St. Pauli der Vergangenheit an. Ausgeschlossen sind aber natürlich auch bei Timo Schultz Veränderungen nicht. Und so darf munter gerätselt werden, ob der Coach gegen den 1. FC Heidenheim einem der in Bochum so starken Joker eine Startelf-Chance gibt.
„Es ist schon so, dass sich ein paar Spieler aufdrängen“, frohlockte der 43-Jährige. „Nicht nur unsere Einwechsler, sondern auch andere Jungs, die im Training richtig Gas geben.“ Die Partie in Bochum habe gezeigt, „dass es auch eine Qualität ist, wenn man nachlegen kann. Da sind ein paar Jungs auf den Platz gekommen, die richtig Dampf gemacht haben“.
Daschner und Becker Kandidaten für die St. Pauli-Startelf
Und zwar ohne Ausnahme. Besonders empfohlen hat sich dennoch ein Duo: Lukas Daschner, der beide Treffer von Daniel-Kofi Kyereh vorbereitete. Und einer, von dem man sich auf dem Kiez eine eminente Vorwärtsentwicklung erhofft. Vor allem nun, da sein ehemaliger Jugendtrainer das Sagen hat.
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Trainer Schultz will Becker behutsam zurückführen
„Finn Ole Becker hat einen großen Teil der Vorbereitung verpasst, das ist nun mal so“, schränkt Schultz ein, gleichwohl er natürlich um die außergewöhnlichen Qualitäten seines Mittelfeldmotors weiß. „Aber wir müssen gucken, dass wir die Belastung für ihn steuern und was Sinn macht. Grundsätzlich ist er immer ein Spieler für die Startelf, aber es ist auch gut zu wissen, wenn man noch ein, zwei Spieler auf der Bank hat, die noch mal richtig Impulse geben können.“