St. Pauli am Samstagabend – „Und dann noch gegen den HSV“
Der Auftakt gelungen, die nächste Hürde hoch: Nach dem 3:2-Sieg zum Saisoneinstand gegen den selbst ernannten Aufstiegsaspiranten 1. FC Nürnberg wartet am Samstagabend der nächste Kontrahent gleichen Kalibers auf den FC St. Pauli. Doch bange ist Timo Schultz vor der Aufgabe bei Hannover 96 nicht.
Das direkte Duell der beiden kommenden Kontrahenten aus Hannover und Kaiserslautern hatte sich Schultz am vergangenen Freitagabend natürlich gegeben und „ein sehr, sehr intensives Spiel“ gesehen (Endstand 2:1 für den FCK). „Gerade Lautern hat extrem robust und körperlich gespielt, was auf dem Betzenberg auch so sein sollte“, analysierte Schultz.
St. Pauli-Coach Schultz hat großen Respekt vor Hannover und 96-Coach Leitl
Bei 96, das viel investiert hat in neue Beine und einen neuen Coach (Stefan Leitl), habe man gesehen, dass die Abläufe schon drin sind. „Sie haben eine sehr hohe individuelle Qualität, eine tolle Mannschaft, einen sehr, sehr guten Trainer“, sagte Schultz voller Respekt. Entsprechend habe er seinen Jungs schon in der Kabine mitgeteilt, dass man sich gern zwei Tage über den Auftaktsieg freuen dürfe. „Aber dann geht’s volle Fahrt voraus auf Hannover.“
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Was er damit meinte, war bei den bisherigen Trainingseinheiten zu sehen, in denen es knackig zur Sache gegangen ist. Aber jetzt steigt langsam die Vorfreude auf das Samstagabendspiel, „und dann noch gegen den HSV“, scherzte Schultz, „das nehmen wir gerne mit.“ Zumal mit einem guten Gefühl und noch mehr Selbstvertrauen im Gepäck.