Karol Mets, Hauke Wahl und Jackson Irvine sprechen auf dem Platz beim Pokalspiel in Homburg.
  • Karol Mets, Hauke Wahl und Jackson Irvine (v. l.) gehören zur Führungsriege des FC St. Pauli.
  • Foto: WITTERS

St. Pauli feiert seinen Fußballer des Jahres: „Das hat er sich absolut verdient“

Er zählt seit seiner Verpflichtung in der vergangenen Winterpause zu den Stabilisatoren einer zumeist betonsicheren Defensive. Karol Mets ist uneingeschränkter Stammspieler beim FC St. Pauli und erfuhr nun den Lohn für seine konstant guten Leistungen in seiner Heimat.

Mets ist eine Institution in Estland. Satte 91 Länderspiel-Einsätze hat der 30-Jährige seit 2013 bereits angehäuft, meist führt er die Nationalelf als Kapitän aufs Feld. Und auch auf dem Kiez ist der Innenverteidiger seit seiner Ankunft nicht mehr aus der Mannschaft wegzudenken, stand in 34 von 36 Pflichtspielen in der Startelf, wurde nur beim Pokalsieg in Delmenhorst ausgewechselt und verpasste lediglich deshalb zwei Partien, weil er Anfang August gegen Düsseldorf Rot gesehen hatte.

Mets in Estland ausgezeichnet – Lob von Bornemann

All das hat man auch bei ihm zu Hause anerkennend registriert – und Karol Mets zum „Fußballer des Jahres“ in Estland gewählt. „Das hat er sich absolut verdient“, freute sich Sportchef Andreas Bornemann, der Mets vor knapp zwölf Monaten vom FC Zürich zunächst auf Leihbasis geholt hatte, um ihn dann im Sommer fest zu verpflichten.

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„Karol ist jetzt seit einem Jahr hier und war von Beginn an ein entscheidender Faktor bei der Stabilisierung der Defensive“, erklärte Bornemann. Der Muster-Profi habe mit Erfahrung und Ruhe, vor allem aber auch Leistung zu überzeugen gewusst. „Und das ist jetzt eine tolle Würdigung und Auszeichnung für ihn.“

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