St. Pauli-Noten in Heidenheim: Nicht nur die Torschützen top
Der FC St. Pauli kann dank einer bärenstarken zweiten Halbzeit mit 4:2 gegen Heidenheim gewinnen und bleibt Tabellenführer. Gleich drei Profis bekommen die Note Eins! Hier gibt’s die MOPO-Noten in der Galerie:
- WITTERS Vasilj: Hielt, was zu halten war. Es war nicht wirklich viel, aber endlich stand unterm Strich mal wieder die Null. Note 3
Vasilj: Machte beim ersten Gegentreffer eine unglückliche Figur, verhinderte aber in Halbzeit eins noch mehr Gegentore. Note 4 - WITTERS Zander: Sehr vernünftiger, defensiv stabiler Auftritt inklusive Geistesblitz, als er mit einem herrlichen Sololauf den Führungstreffer von Marcel Hartel einleitete. Note 3
Zander: Sehr sicherer und souveräner Vortrag auf der rechten Seite, die er weitestgehend dicht hielt. Note 2,5 - WITTERS Ziereis: Zum Millerntor-Abschied mit einem komplett tadelsfreien Vortrag, auch wenn er sicher schon intensiver gefordert wurde. Note 3
Ziereis: Irritierte Vasilj irgendwie beim 0:1. Es blieb die einzige Szene mit Makel, vor allem nach der Pause stark. Note 3 - WITTERS Medic: Ein, zwei Konzentrationsfehler, ansonsten mit einer bärenstarken Leistung. Ließ nichts und niemanden an sich vorbei. Note 2
Medic: Hatte am 0:1 seine Aktien, auch beim Kleindienst-Treffer in der Verlosung. Das trübte den ansonsten guten Gesamteindruck schon nachhaltig. Note 4 - WITTERS 90.+2 Lawrence: Durfte bei seinem Abschied ein paar Sekunden mitwirken.
90. Lawrence - WITTERS Paqarada: Der Ersatz-Kapitän begann stark und machte die linke Seite zur gefährlichen Flanke der Kiezkicker. Setzte mit zunehmender Spielzeit aber immer weniger Akzente. Note 3,5
Paqarada: Wie so viele nach dem Wechsel mit einer deutlichen Steigerung, nachdem er den frühen Rückstand mit verursacht hatte. Note 4 - WITTERS Aremu: Sah früh seine fünfte Gelbe Karte, ist im Saisonfinale gesperrt. Machte ein ordentliches Spiel, war griffig, musste aber wohl aufgrund der Verwarnung runter. Note 3,5
Aremu: Viel Licht in Sachen Ballgewinnung und Defensivarbeit, hatte mit Ball aber auch unglückliche Momente. Note 3 - WITTERS Irvine: Mal wieder auf der Sechs unterwegs, und das mit reichlich Verve im Zweikampf und gutem Auge nach vorne. Prima Auftritt. Note 2
Irvine: Trotz intensiver Belastung in der vergangenen Woche war der Australier auch in Hälfte eins schon ein Aktivposten, spielte dann den Traumpass vorm Ausgleich und hatte auch den Toren zwei und drei die Füße im Spiel. Note 1,5 - WITTERS 76. Benatelli: Bekam bei seinem letzten St. Pauli-Auftritt eine Viertelstunde.
70. Benatelli - WITTERS Hartel: Machte Düsseldorfs einzige Chance (Koutris, 25.) mit einem krassen Fehler erst möglich, ehe er mit tollem Treffer und Assist beim 2:0 aufdrehte. Note 2
Hartel: Sah in der ersten Halbzeit meist nur die Hacken von Busch, über den nahezu alles lief beim FCH. Nach der Pause um einiges besser drin. Note 3,5 - WITTERS 90.+2 Becker: Vor seinem Abschied nach Hoffenheim reichte es nur für einen Kurzeinsatz.
90. Becker - WITTERS Buchtmann: Haute sich in seinem letzten St. Pauli-Spiel so rein, wie man ihn kennen und schätzen gelernt hat über all die Jahre. Ein Tor war ihm nicht vergönnt. Note 3
Buchtmann: Willen und Einsatz waren erkennbar, so fürchterlich viel Gewinnbringendes wollte ihm allerdings nicht gelingen. Note 4 - WITTERS Dittgen: Vor allem in Hälfte eins enorm umtriebig und spielfreudig. Ließ dann etwas nach, hätte aber fast noch getroffen (82.). Note 3
46. Dittgen: So kann man mal Eigenwerbung betreiben. Zündete sofort, brachte Unruhe in die FCH-Abwehr und traf doppelt. Note 1 - WITTERS Burgstaller: Es ist nicht hoch genug einzuschätzen, wie er nach einer ersten Hälfte, in der er gegen die Heidenheimer Kanten keine Sonne sah, noch einen Doppelpack schnürte. Note 1
Burgstaller: Es ist nicht hoch genug einzuschätzen, wie er nach einer ersten Hälfte, in der er gegen die Heidenheimer Kanten keine Sonne sah, noch einen Doppelpack schnürte. Note 1 - WITTERS 90.+2 Makienok: Ohne nennenswerte Aktion bei seinem Mini-Einsatz.
80. Makienok - WITTERS Kyereh: Wenn St. Pauli mal den Ball hatte, wusste er fast immer etwas damit anzufangen. Machte mit seiner überragenden Technik aus wenig viel, wurde als zweite Spitze aber nie selbst gefährlich. Bitter, dass auch er seine 5. Gelbe sah. Note 3
Kyereh: Ein Treffer war ihm nicht vergönnt. War aber steter Unruheherd, auch schon in den ersten 45 Minuten, und drehte nach der Pause richtig auf. Note 2
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