St. Pauli-Noten gegen Kiel: Für drei Kiezkicker gibt’s sogar eine Eins
Drei Schüsse, drei Tore, drei Punkte – St. Pauli darf sich nach dem ersten Spieltag über einen gelungenen Auftakt freuen. Beim Heimspiel gegen Holstein Kiel und der Fan-Rückkehr ans Millerntor holten sich gleich drei Kiezkicker eine 1,5 als Note ab.
- WITTERS Vasilj: Hielt, was zu halten war. Es war nicht wirklich viel, aber endlich stand unterm Strich mal wieder die Null. Note 3
Vasilj: Vielleicht hätte er gern mehr zu tun gehabt. Wirkte aber auch so wie ein sicherer Rückhalt. Note 3 - WITTERS Zander: Sehr vernünftiger, defensiv stabiler Auftritt inklusive Geistesblitz, als er mit einem herrlichen Sololauf den Führungstreffer von Marcel Hartel einleitete. Note 3
Zander: Nach leichten Problemen am Anfang immer besser, sehr aktiv und zweikampfstark. Note 2 - WITTERS Ziereis: Zum Millerntor-Abschied mit einem komplett tadelsfreien Vortrag, auch wenn er sicher schon intensiver gefordert wurde. Note 3
Ziereis: Der Kapitän zeigte Fiete Arp zusammen mit Medic, wo der Bartel den Most holt. Klasse. Note 1,5 - WITTERS Medic: Ein, zwei Konzentrationsfehler, ansonsten mit einer bärenstarken Leistung. Ließ nichts und niemanden an sich vorbei. Note 2
Medic: So kann man mal debütieren in der 2. Liga. Stabil, souverän, passsicher – gut! Note 2 - WITTERS Paqarada: Der Ersatz-Kapitän begann stark und machte die linke Seite zur gefährlichen Flanke der Kiezkicker. Setzte mit zunehmender Spielzeit aber immer weniger Akzente. Note 3,5
Paqarada: Viel besser kann man die Rolle als moderner Außenverteidiger nicht interpretieren. Sein Traumtor war die Kirsche auf der Sahne. Note 1,5 - WITTERS Smith: Oft gesucht. Musste aber auch stets die Rückwärtsbewegung im Blick haben. Angeschlagen raus. Note 3
Smith: Verlieh dem Spiel Sicherheit und Kultur. Verletzte sich kurz vor der Pause am Rücken, kam zurück, musste dann aber passen. Note 2 - WITTERS Aremu: Sah früh seine fünfte Gelbe Karte, ist im Saisonfinale gesperrt. Machte ein ordentliches Spiel, war griffig, musste aber wohl aufgrund der Verwarnung runter. Note 3,5
48. Aremu: Brauchte zehn Minuten, meldete sich dann mit einem Fernschuss an (60.) und blieb präsent. Note 3 - WITTERS 90.+2 Becker: Vor seinem Abschied nach Hoffenheim reichte es nur für einen Kurzeinsatz.
Becker: Sprühte nur so vor Spielfreude, hatte etliche gute Aktionen nach vorne inklusive Assist beim 2:0, arbeitete aber auch mehrfach stark nach hinten mit. Note 1,5 - WITTERS Buchtmann: Haute sich in seinem letzten St. Pauli-Spiel so rein, wie man ihn kennen und schätzen gelernt hat über all die Jahre. Ein Tor war ihm nicht vergönnt. Note 3
86. Buchtmann: Durfte noch ein wenig Spielpraxis sammeln. - WITTERS 76. Benatelli: Bekam bei seinem letzten St. Pauli-Auftritt eine Viertelstunde.
Benatelli: Mit seiner Ballsicherheit und Laufstärke auf der Halbposition in der Raute bestens aufgehoben. Note 2,5 - WITTERS Kyereh: Wenn St. Pauli mal den Ball hatte, wusste er fast immer etwas damit anzufangen. Machte mit seiner überragenden Technik aus wenig viel, wurde als zweite Spitze aber nie selbst gefährlich. Bitter, dass auch er seine 5. Gelbe sah. Note 3
Kyereh: Fiel im ersten Durchgang merklich ab, fing sich aber nach der Pause und traf prompt. Note 2,5 - WITTERS Daschner: Am Engagement fehlte es nicht, in der Umsetzung aber haperte es bei ihm diesmal. Note 4
86. Daschner: Hatte noch eine gute Szene vor dem Tor. - WITTERS 90.+2 Makienok: Ohne nennenswerte Aktion bei seinem Mini-Einsatz.
Makienok: Rechtfertigte seine Aufstellung, auch wenn er den Tor-Lauf der Vorbereitung nicht fortsetzen konnte. War aktiv ins Spiel eingebunden. Note 3 - WITTERS Dittgen: Vor allem in Hälfte eins enorm umtriebig und spielfreudig. Ließ dann etwas nach, hätte aber fast noch getroffen (82.). Note 3
70. Dittgen: Legte Burgstallers Treffer zum 3:0 auf. - WITTERS Burgstaller: Ackerte, rackerte, ballerte – am Ende alles umsonst. Note 3
Burgstaller: Tatendurstig wie ein 20-Jähriger, immer unterwegs und am Ende verdientermaßen auch noch Torschütze. Note 2
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