St. Pauli-Noten in Freiburg: Fast alle Profis überzeugen – aber einer kriegt die Fünf

Der FC St. Pauli hielt beim Pokalduell gegen den SC Freiburg (1:2) über 120 Minuten gut mit, musste sich letztlich aber doch mit 1:2 geschlagen geben. Viele Akteure wussten dennoch zu überzeugen, eine Akteur fiel mit seiner Leistung jedoch deutlich ab. Klicken Sie sich durch die MOPO-Noten.

WITTERS Vasilj: Toller Reflex gegen Gyamerah (39.), konnte endlich mal zu null spielen. Note 2,5
Vasilj: Das meiste hielten ihm schon seine Vorderleute vom Leib. Bei den Gegentreffern konnte er nichts machen, gut gegen Keitel (118.). Note 3
WITTERS Metcalfe: Machte seine Sache in neuer, offensiver Rolle ordentlich, ohne aber die von Trainer Hürzeler erhofften raumgreifenden Läufe nach Ballgewinn zu machen und in Abschlusspositionen zu kommen. Musste nach einem Zweikampf verletzt vom Platz. Note 3,5
Metcalfe: Kann man mal so machen auf ungewohnter Position gegen einen Erstligisten. Hut ab! Note 2,5
WITTERS Dzwigala: Wie immer unaufgeregt und wie eine Klette an seinen Gegenspielern. Zur Pause angeschlagen raus. Note 3
Dzwigala: Wird mit jeder neuen Spielminute immer sicherer. Nahezu fehlerfrei und gut im Aufbau. Note 2
FC St. Pauli Fazliji: Sah völlig zu Recht Rot, weil er seine Emotionen nicht unter Kontrolle hatte. Note 6
Fazliji: Eine kleinere Unsicherheit, ansonsten hellwach und selbstbewusst. Ein starker Medic-Ersatz. Note 2,5
WITTERS 91. Wieckhoff: Feierte sein Comeback, haute sich voll rein. Note 3,5
91. Wieckhoff: Feierte sein Comeback, haute sich voll rein. Note 3,5
WITTERS Paqarada: Wie sein Pendant Saliakas hauptsächlich und zunehmend hinten beschäftigt und da stabil. Note 3
Paqarada: Kaum mit offensiven Vorstößen, mit Abwehrarbeit ausgelastet. Die verrichtete er tadelsfrei. Note 2,5
WITTERS Smith: Wackeliger Start in die Partie, hatte Mühe, die Abwehr zu organisieren. Sein Rettungsversuch vor dem 0:2 landete unglücklich bei Torschütze Wanitzek. Erzielte seinerseits das 3:3 und war nach den Rückständen verbaler Antreiber. Note 4
Smith: Nächster starker Auftritt als Fels in der Brandung und Ballverteiler mit viel Auge. Note 2
WITTERS 90. Aremu: Kam in den Schlussminuten. –
Aremu: Einsatzfreudig. Sorgte mit einem Foul an Kyereh für eine Rudelbildung. Note 3
WITTERS Eggestein: Nach wochenlanger Torflaute plötzlich Doppelpacker! Belohnte sich für seine Laufwege mit konsequenten Abschlüssen. Dazu die tolle Vorarbeit per Hacke zum 4:4. Stark. Note 1
96. Eggestein: Konnte keine offensiven Akzente mehr setzen. –
WITTERS Irvine: Gewann einige wichtige Kopfballduelle, immer mit Ruhe am Ball. Note 3
Irvine: Bereitete Amenyidos Chance vor (55.). Ansonsten im Sinne der Mannschaft unterwegs. Note 3
WITTERS Hartel: Mit Defensivaufgaben beschäftigt, die er fleißig erledigte. Note 3,5
Hartel: Selten hat er unauffälliger gespielt. Trotzdem war er mit seiner Laufstärke und der Arbeit gegen den Ball enorm wichtig. Note 3
WITTERS Daschner: Lief sehr viel und war engagiert, sein Spielwitz kam aber nur selten zur Geltung. Note 4
Daschner: Beackerte nahezu jeden Quadratmeter des Rasens, legte Amenyidos Riesenchance auf und traf. Note 2
WITTERS Otto: Füllte die Rolle aus, die vorgesehen ist für ihn und machte viele Bälle fest. Sonst ohne Akzente. Note 3,5
88. Otto: Sofort sehr aktiv und präsent. Note 3
WITTERS 81. Amenyido: Kam sehr spät und konnte bei seinem Comeback keine Akzente mehr setzen. –
Amenyido: Viel Eifer und Lauffreude, aber er muss ein Tor machen (37.). Note 4
WITTERS 70. Matanovic: Der Stürmer machte nicht mehr auf sich aufmerksam. –
57. Matanovic: Kam schwer bis gar nicht in die Partie und brachte Co-Trainer Hürzeler fast zur Verzweiflung. Note 5
WITTERS 46. Beifus: Startete mit drei Fehlpässen am Stück, ließ sich davon aber nicht nachhaltig aus der Ruhe bringen. Note 3,5
90.+2. Beifus: Sollte den Sieg mit über die Zeit retten und war dann doch deutlich länger gefordert. Note 3,5