Jackson Irvine und Connor Metcalfe
  • Drängt Jackson Irvine (r.) seinen Landsmann Connor Metcalfe (l.) wieder in den Hintergrund?
  • Foto: imago/Claus Bergmann

St. Paulis Australier im Startelf-Zweikampf

Als den FC St. Pauli in der vergangenen Länderspielpause die Hiobsbotschaft von der Verletzung Jackson Irvines erreichte, hatte Trainer Fabian Hürzeler mehrere Optionen, auf den Ausfall zu reagieren. Er entschied sich für den anderen Australier, Connor Metcalfe – und lag damit goldrichtig. Gegen Kiel (5:1), Schalke (3:1) und Hertha BSC (2:1) durfte der 23-Jährige starten und überzeugte in zentraler Position, nachdem er zuvor meist auf den Außen eingesetzt worden war.

Am Samstag gegen Nürnberg (20.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) hat Trainer Fabian Hürzeler nun aber die Qual der Wahl. Denn Irvine ist endgültig zurück, könnte nach seiner Einwechslung in Berlin wieder in die Startelf rücken.

„Jackson ist mein Kapitän, Kommunikator und Vorbildfunktion“

„Jackson ist mein Kapitän, Kommunikator und Vorbildfunktion“, sagte Hürzeler am Donnerstag mit einer Überzeugung, die den Schluss nahelegte: Irvine ist wohl schlichtweg unantastbar.

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Und dennoch: Umsonst waren die überzeugenden Darbietungen Metcalfes keineswegs. „Wir haben in den letzten Spielen gesehen, wie wertvoll Connor sein kann“, lobte Hürzeler. Das Empfehlungsschreiben ist beim Trainer angekommen.

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