Simon Zoller will einen Pass von Schalkes Ibrahima Cisse (l.) abfangen.
  • Simon Zoller (r.) stand gegen Schalke erstmals in der St.Pauli-Startelf.
  • Foto: imago images/Eibner

„Nicht sein bestes Spiel“: Darum verteidigt Hürzeler St. Pauli-Stürmer Zoller dennoch

Das Startelf-Debüt ließ Luft nach oben, doch das verwunderte beim FC St. Pauli niemanden. Simon Zoller wird, das wurde gegen Schalke klar, noch ein wenig Eingewöhnungszeit brauchen, und die wird er ebenso bekommen wie das volle Vertrauen von Coach Fabian Hürzeler.

Ein hochkomplexes neues Spielsystem, dazu die Verletzungsprobleme zu Beginn: „Woher soll das Selbstvertrauen bei Simon im Moment kommen“, fragte Hürzeler rhetorisch nach den 79 Minuten von Dienstagabend und ergänzte: „Wir haben ihn geholt, damit er spielt. Und wir wollten ihm die Möglichkeit geben, reinzukommen.“

Simon Zoller ist noch nicht drin in St. Paulis Abläufen

Dass es noch hakt in den Abläufen, ist normal. „Er hat nicht sein bestes Spiel gemacht“, räumte Hürzeler ein, „aber er steht da und hat seine Möglichkeiten. Das ist das, was einen Top-Stürmer auszeichnet.“ Damit meinte er die Szene aus Minute 41, als Zollers erstes Tor durch eine Glanzparade von S04-Keeper Ralf Fährmann verhindert wurde.

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Unterm Strich sei es natürlich so, dass man merke, dass ein Johannes Eggestein schon länger mit den Kollegen zusammenspiele als eben Zoller. „Aber es ist unsere Aufgabe, solche Spieler schnell heranzuführen.“

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