Hauke Wahl ist traurig
  • Darf nicht wahr sein: So wie hier Hauke Wahl ärgerten sich alle St. Paulianer über den verschenkten Sieg von Braunschweig.
  • Foto: WITTERS

St. Paulis Ergebnis-Krise mit Folgen? „Wir dürfen den Glauben nicht verlieren!“

„Definitiv! Ganz klar! Ja!“ Es waren nicht viele Worte, die Fabian Hürzeler auf die Frage fand, ob die sieben Punkte aus den bisherigen fünf Partien zu wenig sind für den FC St. Pauli. Aber sie waren deutlich. Und auch die Spieler stimmten nach dem 1:1 in Braunschweig mit in den Chor ein.

„Brutal enttäuscht“ gab sich beispielsweise Hauke Wahl, weil sein Team es am Freitagabend verpasst hatte, „das Spiel mit dem 2:0 zu killen“. Marcel Hartel räumte ein: „Natürlich stellt man sich am Ende die Frage, wie wir das Spiel nicht gewinnen können.“ Die Ausbeute sei vor allem ob der eigenen Leistungen „zu wenig, es wäre viel mehr drin gewesen“. Und auch Jackson Irvine empfand das vierte Remis in Folge als „ein frustrierendes Ergebnis für uns“.

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Mal wieder. Und dennoch: „Es geht auch immer um die Art und Weise, wie wir Fußball spielen, und die ist seit Wochen einfach gut“, betonte Wahl. Das höre sich vielleicht dumm an, wenn man aus vier Spielen nur vier Punkte holt, wo „zehn bis zwölf “ möglich gewesen wären. „Aber wir müssen schauen, dass wir so weitermachen, dass wir nicht den Glauben daran verlieren. Wir müssen weiter die Überzeugung haben.“

St. Paulis Coach Fabian Hürzeler: „Wir müssen daraus lernen!“

Und diese dann auch mal in einen Dreier ummünzen. Denn ansonsten läuft selbst eine Mannschaft, die seit Wochen alles und jeden im Griff zu haben scheint, Gefahr, den großen Schritt nach vorne zu verpassen. „Für uns ist das bitter“, sagte Fabian Hürzeler in Bezug auf das remis von Braunschweig. „Und wir müssen daraus lernen. Das werden wir auch hoffentlich.“ Sonst droht die Post nach ganz vorne in der Tabelle ohne den Kiezklub abzugehen.

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