Scott Banks im Zweikampf mit Oussama Haddadi von Greuther Fürth
  • Scott Banks (l.) bei seinem St. Pauli-Debüt gegen den Fürther Oussama Haddadi
  • Foto: imago/Zink

St. Paulis Freude über den „Schwamm“ aus Schottland

Die Begeisterung ist beidseitig. Nach seinem Debüt für den FC St. Pauli am vergangenen Samstag in Fürth hatte Scott Banks geschwärmt vom Fan-Support und davon, wie er in der Mannschaft aufgenommen worden sei. Das Lob gab es nun von Seiten des Trainers zurück.

Fabian Hürzeler verglich den bis dato letzten Sommer-Zugang des Kiezklubs mikt einem, der im Winter den Weg von der Insel an die Elbe gewagt und sofort eingeschlagen hatte: Oladapo Afolayan. „Scott ist ähnlich wie Dapo“, sagt Hürzeler, „er ist unfassbar wissbegierig und lernwillig. Er saugt viel auf wie ein Schwamm.“ Es sei viel Input für ihn und viel Neues, „trotzdem ist er immer da und will dazulernen“.

St. Pauli will Scott Banks alle Zeit der Welt geben

Das, ergänzte der 30-Jährige, mache es für das Trainerteam sehr einfach, da Banks sehr schnell lerne und Dinge sehr schnell umsetzen könne. Aber der Coach trat auch ein wenig auf die Bremse. „Scott kommt aus der 4. Liga, das ist eine andere Intensität. Auch wenn es England war, das heißt nicht, dass es dasselbe wie in der 2. Liga und Deutschland ist.“

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Und so sei, anders als vor einigen Monaten bei Afolayan, Geduld gefragt. „Wir müssen ihn behutsam aufbauen und ihm die Zeit geben, dass er sich an die neue Belastung gewöhnen kann“, erklärte Hürzeler. Trotzdem sei der Schotte jemand, „der auch in unseren Gedankengängen für die Startelf eine Rolle spielt“.

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