Irvine, Paqarada, St. Pauli
  • Purer Wille: Jackson Irvine (l.) und Leart Paqarada nach dem Tor zum 1:0 gegen Sandhausen
  • Foto: imago/Hübner

Irvine sieht in St. Pauli eine kommende Top-Mannschaft

Ihm ging es nicht anders als allen anderen. „Sehr frustrierend“ sei es gewesen, das 1:1 gegen Sandhausen, befand Jackson Irvine. Dabei glaubt der Torschütze des FC St. Pauli grundsätzlich durchaus, dass sich sein Team auf dem richtigen Weg befindet. Nicht zuletzt dank ihm persönlich und seinem Kapitänskollegen.

Leart Paqarada hatte einen erkennbaren Schritt raus gemacht aus seiner kleinen Talsohle, unter anderem den Führungstreffer vorbereitet. „Es wirkt so, als ob der Ball immer auf meinem Kopf landet in dieser Saison“, erzählte Irvine, der die Maßflanke mustergültig zu seinem bereits dritten Treffer dieser Spielzeit verwertete. „Es ist ein Teil meines Spiels, von dem ich in der letzten Saison zu wenig gezeigt habe.“

Jackson Irvine vertraut St. Paulis Stürmer-Quartett

Natürlich freue ihn das, dass es aber nicht zum erhofften Dreier gelangt hatte, trübte die Stimmung doch maßgeblich. Zumal sich der Australier mit der zusehends aufkommenden Unruhe überhaupt nicht anfreunden kann. „Wir machen viele Dinge sehr gut“, erklärte er. „Wir kreieren Chancen und lassen nicht viele zu.“ Der Teufel stecke im Detail. „Wir müssen ein wenig entscheidender und cleverer in der Defensive werden“, befand Irvine, die Mannschaft aber sei „in einer guten Verfassung. Ich bin zuversichtlich, es ist immer noch der Anfang der Saison. Wir haben junge Spieler und werden immer besser. Deshalb bin ich zuversichtlich, dass wir in dieser Saison noch eine Top-Mannschaft werden können”.

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Ein erster großer Schritt dahin wäre es, eine K.o.-Mentalität zu entwickeln. „Wir müssen mehr Lösungen dafür finden, wie wir das zweite Tor machen können“, forderte Irvine und unterstrich, dass er fest an die Stürmer des Teams glaube: „Sie haben es in sich! Sie müssen nur stark im Kopf bleiben.“

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