St. Paulis Kapitän Irvine zu Tränen gerührt: Hochzeit direkt nach dem Aufstieg!
Auf dem Fußballplatz geht er in der Regel als erster Sieger aus persönlichen Duellen hervor, den Kampf gegen die Tränen aber verlor Jackson Irvine völlig chancenlos. Immer wieder musste der Australier nach dem feststehenden Aufstieg des FC St. Pauli durch das 3:1 gegen den VfL Osnabrück weinen – und der emotionale Overload hatte nicht ausschließlich etwas mit Fußball zu tun.
„Ich war der Einzige, der noch völlig verrückt wurde, als wir den Elfmeter hergeschenkt haben“, räumte der Kapitän ein. „Ich wollte es perfekt machen. Aber dafür musst du das Spiel zu Ende spielen und dich auf das Spiel fokussieren. Aber dann siehst du die Fans da unten. Du weißt, gleich wird es passieren. Es ist so unglaublich.“
Jeder Mensch da draußen verdiene das genauso wie die Spieler. „Wir hatten gute und schlechte Momente und jetzt haben wir diesen besonderen Tag für die Ewigkeit.”
St. Paulis Jackson Irvine explodiert vor Emotionen
Und dann kamen sie wieder, die Tränen, Irvine konnte gar nichts dagegen machen. Wie schon kurz nach dem Schlusspfiff. „Ich habe geweint.“ Er habe zur Umkleidekabine rennen müssen, hatte dort einen Gefühlsausbruch. „Ich habe Gefühle wie noch nie. Ich habe noch nie etwas wie das erlebt. Ich bin so überwältigt mit Glück und so dankbar, dass ich Teil dieser Mannschaft bin. Ich habe die ganze Zeit meiner Karriere darauf gewartet, Teil eines solchen Vereins und einer solchen Gruppe zu sein.”
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Besser, so schloss er, könne es nicht mehr werden – aber halt! Kann es doch. Nämlich „in zwei Tagen“, erklärte der Australier. Am Dienstag werde er seine langjährige Lebensgefährtin Jemilla heiraten. Und sicher wieder die eine oder andere Träne verdrücken.