Elias Saad beim St. Pauli-Training
  • Elias Saad mischte beim Training am Dienstag bereits wieder nahezu komplett mit.
  • Foto: WITTERS

St. Paulis Personalsituation: Neue Hoffnung und eine Nachricht, die Sorgen bereitet

Beim Blick auf die Teilnehmerliste der Trainingseinheit am Dienstag kehrte der Optimismus zurück beim FC St. Pauli. Gleich mehrere zuletzt angeschlagen fehlende Profis waren wieder dabei – aber kurz darauf folgte ein möglicherweise empfindlicher Dämpfer.

Einer, von dem schon länger feststeht, dass er am Sonntag in Augsburg sein Startelf-Comeback geben könnte, ist Manolis Saliakas. „Prinzipiell sind wir sehr glücklich, dass er wieder zurück ist, weil er für uns ein sehr wichtiger Spieler ist“, frohlockte Außenverteidiger-Kollege Philipp Treu und setzte zur Lobeshymne an. „Dass er enorme Qualitäten hat, gerade mit Ball, brauche ich niemandem zu erzählen. Seine Hereingaben, seine Pässe – das ist auch in der 1. Liga auf Top-Niveau.“ Außerdem hebe Saliakas‘ Comeback den Konkurrenzkampf nochmal an. „Und das brauchen wir auch, um am Ende erfolgreich zu sein.“

Elias Saad als positive Überraschung bei St. Paulis Training

Der Grieche war nicht der einzige, der Hoffnung schürte. Johannes Eggestein, vergangene Woche erkrankt, steigert täglich das Programm und war diesmal nahezu komplett dabei. Eine positive Überraschung: Elias Saad, der sich beim 0:1 in Berlin am Sprunggelenk verletzt und seitdem gefehlt hatte, stand ebenfalls wieder auf dem Rasen und wirkte sogar in Spielformen wieder mit. Auf Eric Smith traf dies indes noch nicht zu, gleichwohl auch der Schwede Teile mitmachen konnte, aber eben noch keine Wettbewerbssimulationen.

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Unterm Strich dennoch alles soweit positiv – mit einer Ausnahme. Als um 14 Uhr in Jakarta Australiens WM-Qualifikationsspiel gegen Indonesien angepfiffen wurde, fehlte Connor Metcalfe komplett im Aufgebot der Socceroos. Muskuläre Probleme waren während des Abschlusstrainings aufgetreten, ließ St. Pauli später wissen, ohne selbst in Details eingeweiht zu sein. Am Mittwoch wird Metcalfe, wie auch Jackson Irvine, in Hamburg zurück erwartet. Dann wird vermutlich auch schnell Klarheit herrschen über die Schwere der Blessur.

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