St. Paulis Schweden-Rätsel: Warum fehlten Ohlsson und Smith?
Das Ganze wächst sich langsam zu einer Art Daily Soap aus, und ein Ende scheint nicht in Sicht. Bei der Einheit des FC St. Pauli am Mittwoch fehlten in Eric Smith und Sebastian Ohlsson erneut beide Schweden, was Rätsel aufgibt.
Smith war nach Verletzungspause Ende letzter Woche wieder eingestiegen, stand gegen Ingolstadt gar im Kader und war beim Spielersatztraining am Montag dabei. Am Mittwoch aber suchte man den Sechser ebenso vergebens an der Kollaustraße wie Landsmann Ohlsson. Der hätte jetzt langsam wieder die Wettkampfhärte, hatte Trainer Timo Schultz vor dem FCI-Kick gesagt. Im Kader fehlte der Rechtsverteidiger dann wie auch im Anschluss am Montag.
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Und eben am Mittwoch. Dass das Duo eine Einheit auslassen musste, deren Intensität sich in messbaren Bereichen bewegte, verführt nicht eben zum Schluss, dass beide Profis ein Thema werden würden für das KSC-Spiel am Samstag. Vielmehr stellt sich angesichts des steten Auf und Ab die Frage, ob Smith und Ohlsson, die die Mannschaft in fittem Zustand qualitativ fraglos bereichern würden, überhaupt in absehbarer Zeit in eine stabile Verfassung gelangen können.
St. Paulis Trainer Schultz hat starken Ersatz zur Verfügung
Immerhin: Trainer Timo Schultz ist nicht auf die beiden angewiesen. In Luca Zander und Jannes Wieckhoff verfügt er über zwei Alternativen als Rechtsverteidiger, Afeez Aremu wächst im zentral defensiven Mittelfeld langsam zu einer festen Größe heran.