Auf Sitzplätze: St. Paulis Ultras breiten sich gegen Rostock aus
Beim nächsten Heimspiel am 24. Oktober gegen Hansa Rostock kann Ultrà St. Pauli (USP) zusätzlich zum eigenen Stehplatzbereich in der Südkurve auch die sechs unteren Sitzplatzreihen nutzen, die normalerweise Dauerkarteninhaber:innen einnehmen.
Da die Dauerkarten noch nicht wie in der Vor-Corona-Zeit genutzt werden können, beschloss die Vereinsführung gemeinsam mit Fanladen und Ultras, den Platz für USP im Süden gegen Rostock zu vergrößern.
St. Pauli: Göttlich hofft auf „lautstarken und bunten Support“
„Wir sind froh, dass wir gerade in diesen pandemischen Zeiten etwas an unsere Fans zurückzugeben können und freuen uns auf einen lautstarken und bunten Support“, erklärte Präsident Oke Göttlich.
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USP sprach von der „Möglichkeit, den Beweis anzutreten, dass in der Südkurve noch mehr steckt und einen Tag voller Wahnsinn zu erleben“. Wenn das Millerntor wieder voll ausgelastet sein wird, müssen die Ultras ihre neuen (wohl kaum zum Sitzen genutzte) Sitzplätze wieder räumen. Gegen Rostock soll aber erst einmal „der Südkurve eine neue Seite ihrer Geschichte“ hinzugefügt werden.