St. Paulis Vorfreude auf Simon Zoller: „Alle werden Spaß an ihm haben“
Mit dem Transfer von Simon Zoller ist dem FC St. Pauli ein Last-Minute-Coup auf dem Transfermarkt geglückt. Darüber herrscht allgemein traute Einigkeit. Und die Vorfreude wird noch einmal forciert von einem, dem der neue Stürmer, der am Freitag vom VfL Bochum gekommen ist, besten bekannt ist.
„Ich habe in Köln mit ihm zusammengespielt, also wir kennen uns auch persönlich“, ließ Marcel Hartel wissen. „Ich kenne ihn sehr, sehr gut. Er wird menschlich wie auch fußballerisch sehr, sehr gut in die Mannschaft und in den Verein passen“, sagte der Mittelfeldmotor, der von 2015 bis 2017 mit Zoller gemeinsam für den Effzeh aufgelaufen ist.
St. Paulis Marcel Hartel schwärmt von Simon Zoller
Und die Verbindung scheint tatsächlich eine innige und von Respekt geprägte gewesen zu sein. „Ich freue mich auf ihn“, unterstrich Hartel und schwärmte: „Simon ist ein sehr guter Charakter, die ganze Mannschaft wird Spaß haben, der Verein wird Spaß haben und die Fans werden Spaß haben.“
Weil sich zu der menschlichen Komponente dann eben auch noch die sportliche gesellt: „Mit seiner Wucht, die er hat, mit der Abschlussgenauigkeit, seiner hohen Spielintelligenz und seiner sehr, sehr großen Erfahrung ist er im Großen und Ganzen eine Bereicherung.“
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Das kann Elias Saad natürlich noch nicht persönlich beurteilen, weil er den neuen Angriffskollegen noch nicht hat kennenlernen dürfen. „Aber ich habe ein paar Spieler gefragt, und die haben alle nur Positives über ihn erzählt“, meinte St. Paulis Senkrechtstarter. „Ich freue mich, dass er da ist und darauf, mit ihm Fußball zu spielen.“
St. Paulis Hauke Wahl mit mahnenden Worten
Genauso geht es Hauke Wahl, der Zoller aus vielen direkten Duellen kennt („Es war immer eklig“) und sich „sehr gefreut hat“, als er von der Verpflichtung vernahm. „Ein super Transfer, ein super Spieler“, frohlockte Wahl, um sofort danach zu mahnen: „Aber wir dürfen nicht den Fehler machen zu glauben, Simon löst jetzt alle Probleme. Das ist eine Verantwortung, die er nicht schultern kann.“