Stammkraft verletzt raus: St. Pauli in Sorge wegen möglichem „Worst Case“
Die Rettungsaktion in Minute 86 war eine von etlichen gelungenen von Eric Smith. St. Paulis Abwehrchef machte beim 0:1 gegen die Bayern ein prima Spiel, verhinderte in besagter Situation gegen Harry Kane mit einer Monstergrätsche einen weiteren Gegentreffer – und verletzte sich dabei. Mal wieder gibt es Sorgen um den Schweden.
Direkt nach der Aktion griff sich Smith an den hinteren Oberschenkel, dehnte nach, hielt noch ein wenig durch. Doch zwei Minuten später machte es keinen Sinn mehr. Smith setzte sich in Höhe der Mittellinie auf den Hosenboden, humpelte schließlich gen Außenlinie, wo er gegen Adam Dzwigala ausgewechselt wurde.
St. Pauli-Coach Alex Blessin zittert um Eric Smith
„Er ist ein wichtiger Spieler für uns“, sagte Johannes Eggestein. „Aber wir müssen erst einmal abwarten und hoffen, dass es nicht so schlimm ist.“ Smith hat bekanntlich in unregelmäßigen Abständen Probleme, die in der Regel aus dem Hüft- und Adduktorenbereich ihre Wurzel haben.
Das könnte Sie auch interessieren: Die Noten zur knappen Niederlage gegen die Bayern
Das weiß auch Alexander Blessin. Und der Coach hofft inständig, dass sich die Blessur auch diesmal – wie so häufig in jüngerer Vergangenheit – als nicht so schwerwiegend entpuppt, denn: „Es wäre natürlich der Worst Case, wenn Eric lange ausfällt. Ich hoffe, dass es nur eine Verhärtung ist. Aber da müssen wir jetzt erst einmal die nächsten Tage abwarten.“