„Steigert Attraktivität“: Diese Rolle spielt Max Kruse für Hürzeler und St. Pauli
Auch gegen St. Pauli wird sich der prominenteste Zweitliga-Spieler der Saison wohl in Geduld üben müssen. „Max Kruse ist einer von 20 Spielern im Kader. Wenn er gebraucht wird, wird er da sein”, erklärte Paderborns Trainer Lukas Kwasniok zum Ex-Nationalspieler in seiner Mannschaft: „Wenn das Feld etwas größer wird und der Spielstand es hergibt, kann er sehr wertvoll für uns sein.”
Der 35-Jährige ist mal wieder Joker. Nur im ersten Heimspiel der Ostwestfalen stand Kruse die vollen 90 Minuten auf dem Platz. Insgesamt kommt der schillernde Stürmer aus Reinbek, dem von 2009 bis 2012 bei St. Pauli der Durchbruch gelang, nur auf 183 Einsatzminuten.
St. Pauli-Trainer Fabian Hürzeler lobt Max Kruse
Für Fabian Hürzeler ist Kruse nichtsdestotrotz eine Bereicherung. „Er ist eine Persönlichkeit, die sagt, was sie denkt”, würdigte St. Paulis Trainer den Routinier des Gegners: „Ich bin einfach froh, weil er die Attraktivität der Liga steigert. Es spricht für die Qualität der Zweiten Liga, dass so ein Spieler sich für sie entscheidet.”
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Dass Paderborn mit Kruse ein völlig anderer Gegner wird, glaubt Hürzeler indes nicht: „Ihre Idee mit dem Ball ändert sich nicht sonderlich, wenn Kruse spielt oder es nicht tut.”