Stojanovic über gescheiterten Wechsel zu St. Pauli: „War ein Schlag ins Gesicht“
Die Leidenszeit dauerte ein halbes Jahr. Für Dejan Stojanovic ging es im vergangenen Sommer vom FC St. Pauli nach einem sechsmonatigen Leihgeschäft zurück zum FC Middlesbrough und damit von der Sonne in die Traufe. Nach ausgeschlagenem Wechselwunsch versauerte der Torhüter auf der Bank und durfte seitdem ein einziges Mal spielen – in der Reserve-Liga, in der Premier-League-Teams ihre Talente parken. Eine Abstrafung für Stojanovic, der seit ein paar Tagen zurück ist in der zweiten Liga und nun mit dem FC Ingolstadt um den Klassenerhalt kämpft.
Die Parallelen sind offensichtlich. Als der 28-Jährige vor ziemlich genau einem Jahr nach Hamburg kam, da stand er mit St. Pauli am Abgrund, der Tabellenplatz vor seinem ersten Spiel gegen Kiel war der 17. Nun, zwölf Monate danach, tritt er wieder eine Retter-Mission an, Aufsteiger Ingolstadt ist Letzter.
Stojanovic über gescheiterten: „Es lag nur Middlesbrough“
- Deutsch (Deutschland)
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