Training abgebrochen: Neue Sorgen um Irvine
Es machte alles einen schier malerischen Eindruck. Nach einigen regnerischen Tagen zuvor war pünktlich zum ersten Trainingslagertag des FC St. Pauli die Sonne über St. Leonhard erschienen. Doch nach nur etwa 45 Minuten der ersten Einheit kam – um im Bild zu bleiben – die erste dunkle Wolke.
Es lief die erste Spielform, beim Drei-gegen-Drei ging es darum, den schnellen Abschluss zu finden. Das gelang mal mehr, mal weniger, in jedem Fall ärgerte sich Jackson Irvine merklich über irgendwas. Enttäuscht drosch er einen Ball ins Tor, und man konnte nur vermuten, warum das so war.
Irvine signalisierte wieder Probleme mit der Wade
Bis um 11.14 Uhr Klarheit darüber herrschte, was den alten und designierten neuen Kapitän so angefasst hatte. Irvine griff sich an die rechte Wade, an der er sich im letzten Spiel der Vorsaison gegen den KSC verletzt hatte, und signalisierte den Physios, dass es nicht weitergehen wird bei ihm. Danach verschwand er in den Katakomben der Tribüne.
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Es wäre der erste verletzungsbedingte Rückschlag für den Kiezklub, aber dafür gleich ein derber, wenn Irvine länger ausfiele. Wie schwer es ihn erwischt hat, ist so kurz nach dem Vorfall natürlich noch nicht abzusehen.