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Alexander Blessin nach dem ersten Training
  • Nach dem ersten Training stand Alexander Blessin den Medien Rede und Antwort.
  • Foto: IMAGO/Niklas Heiden

Transfer-Wunsch: Diesen Spielertypen wünscht sich Blessin bei St. Pauli

Wenn er auch in seinen Team-Ansprachen so gekonnt das Ernsthafte mit dem Entspannten vermischt, wie er es in den Medienrunden tut, muss einem um den FC St. Pauli nicht bange sein. „Ja, ist denn schon Weihnachten?“, antwortete Alexander Blessin lächelnd auf die Frage, wie es denn mit der Finalisierung der Kaderplanung so aussehe. Um dann zu erläutern, was er sich denn so noch wünscht.

„Ich glaub schon, dass wir ganz gut bestückt sind“, sagte er. Grundsätzlich sei ich mit dem Kader sehr, sehr zufrieden, „es sind gute Jungs. Sie verbinden ein bisschen alles, was man will: spielerische Qualität, Mentalität, Intensität, all die Komponenten, die für meine Spieler wichtig sind“.

St. Pauli sucht einen großen Zielspieler für den Sturm

Dass mit Marcel Hartel 30 Torbeteiligungen weggegangen sind, müsse man kompensieren. „Intern erstmal, aber dann natürlich auch extern. Da rauchen die Köpfe gerade schon, was wir für Möglichkeiten haben.“ Da werde sich auch noch etwas tun. Und die Suchkriterien sind keine so fürchterlich überraschenden.

Es geht um den Fels in der Brandung, einen „großen Zielspieler“, wie es Blessin ausdrückte. Davon hat St. Pauli aktuell zwei im Kader, für die dauerhafte und regelmäßige Berufung in eine Bundesliga-Startelf dürften aber weder Andreas Albers noch Maurides die ersten Kandidaten sein.

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Möglich auch, dass das Trainerteam noch erweitert wird (MOPO berichtete). Bei St. Gilloise hatte der 51-Jährige zwei Assistenten, und Blessin unterstrich, dass er das auch bei St. Pauli für hilfreich hält. „Bei Union hat ein Co-Trainer die offensiven Standards gemacht, der zweite im Verbund mit dem Torwarttrainer die defensiven“, erläuterte er. Ergo ginge es auch noch um einen zweiten Co-Trainer, „da müssen wir drüber reden, was wir für Möglichkeiten haben“.

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