Ärgerte sich über seinen Fehler vorm entscheidenden Tor in Düsseldorf: St. Pauli-Torwart Nikola Vasilj
  • Ärgerte sich über seinen Fehler vorm entscheidenden Tor in Düsseldorf: St. Pauli-Torwart Nikola Vasilj
  • Foto: WITTERS

„Tut mir leid“: Vasilj übt bittere Selbstkritik nach Patzer von Düsseldorf

Dass sein Torwart auch mal einen eigentlich unhaltbaren Schuss halten würde, diese Hoffnung hegt St. Paulis Trainer Timo Schultz und hatte das unlängst kundgetan. Bei der Niederlage in Düsseldorf erfüllte ihm Schlussmann Nikola Vasilj diesen Wunsch, als er den von Afeez Aremu abgefälschten Schuss Kristoffer Petersons mit dem Fuß parierte (51.). Eine Wahnsinns-Tat. 

Nur war die Freude darüber getrübt, hatte Vasilj doch beim 0:1 schlecht ausgesehen. „Ich war in dem Moment nicht bereit, in keiner guten Position und habe den ersten Pfosten nicht zugemacht“, sagte der Nationaltorwart Bosnien-Herzegowinas über die Szene, in der Rouwen Hennings den Ball von der Strafraumgrenze ins kurze Eck – Vasiljs Eck – gedroschen hatte. 

Vasilj über St. Pauli-Gegentor in Düsseldorf: „Mein Fehler“

„Es war ein guter Schuss, aber auch mein Fehler“, stellte der 26-Jährige klar. „Wenn so etwas passiert, ist das immer ein schlechtes Gefühl, das tut mir für die Mannschaft leid.“ Da half es ihm und seinem Befinden auch wenig, dass er ein weiteres Duell gegen Hennings im Eins-gegen-Eins gewonnen und den eigentlich unhaltbaren Schuss gehalten hatte.

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