• Kennen sich schon lange: Rachid Azzouzi und Timo Schultz, hier im Jahr 2014.
  • Foto: WITTERS

Viel Respekt vor Rachid Azzouzi und Co.: Fürth taugt als Vorbild für den FC St. Pauli

Der Respekt ist groß, die Hochachtung vor der bisher erbrachten Leistung ebenso: Die Frage, ob die SpVgg Greuther Fürth als Vorbild für den FC St. Pauli dienen kann, beantwortete Timo Schultz mit einem klaren „ja, definitiv“.

„Fürth gehört spielerisch zu den Top Drei der Liga, sie haben über die gesamte Saison konstant guten Fußball gespielt und als einzige Mannschaft noch häufiger aufs gegnerische Tor geschossen als wir“, wusste der Coach zu berichten. „Sie verfügen über eine hohe individuelle Qualität, funktionieren aber auch als Mannschaft hervorragend.“ Und dafür gibt es Gründe, für die sich auch ein Ex-St. Paulianer verantwortlich zeichnet.

St. Pauli-Coach Schultz: „Fürth ist uns zwei, drei Jahre voraus“

„Spieler wie Seguin, Ernst, Sarpei, Stach, Raum oder Jaeckel haben zwei, drei Jahre in der 2. Liga gebraucht, um dort zu Spitzenspielern zu reifen“, sagte Schultz. „Und diese zwei, drei Jahre sind sie uns voraus.“ Weil Sportchef Rachid Azzouzi (von 2012 bis 2014 am Millerntor) ein super Händchen bewiesen habe. „Es ist sicher ein Markenzeichen von ihm, dass er diese jungen Spieler fördert und fordert“, lobte er.

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David Raum (Hoffenheim), Paul Jaeckel (Union) und Sebastian Ernst (Hannover) werden das Kleeblatt verlassen, aber:  „Jeder Trainer, der dort hingeht weiß: Wir sind ein Sprungbrett“, erklärte Schultz. Darüber hinaus könne man auch eigenen sportlichen Erfolg generieren. Das sei ihnen 2012 mit dem Aufstieg schonmal gelungen, „jetzt klopfen sie mit dem gleichen Modell wieder oben an. Es wäre ihnen zu wünschen, weil es der Lohn für kontinuierlich gute Arbeit ist“.

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