Kollaustraße: Gibt es bald viel mehr Platz für St. Paulis Training?
Kurzfristig bringt es keine Punkte, aber langfristig soll es sich für den FC St. Pauli sehr bezahlt machen: Beim Ausbau des Trainingsgeländes an der Kollaustraße tut sich was.
Am Montag begann die Öffentlichkeitsbeteiligung an dem Projekt, mit dem St. Pauli seine Konkurrenzfähigkeit sowohl im Profifußball als auch in der Nachwuchsförderung erhöhen will. Jetzt startete der zuständige Bezirk Eimsbüttel im Bebauungsplanverfahren Niendorf 97 „Langenhorst“ die Beteiligung der Öffentlichkeit, ein wichtiger Schritt für Transparanez und Planungssicherheit.
St. Pauli will an der Kollaustraße künftig auf sieben Plätzen trainieren
Konkret bedeutet dies, dass der Entwurf für einen Bebauungsplan zur Einsicht ausgelegt wurde. St. Pauli möchte die Zahl der Trainingsplätze von derzeit drei auf bis zu sieben erhöhen. Das dürfte aber noch einige Zeit dauern.
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„Uns ist es sehr wichtig, dass das gesamte Projekt transparent und planungsrechtlich einwandfrei durchgeführt wird“, betonte St. Pauli-Vize Jochen Winand: „Wir danken dem Bezirk und den Behörden für die bisherige Zusammenarbeit, um den vielen Anforderungen und Interessen bestmöglich gerecht zu werden.“