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Danel Sinani beim Torjubel in Wiesbaden
  • Danel Sinani hatte sich sein erstes Saisontor fürs letzte Spiel aufgehoben.
  • Foto: WITTERS

2:1! St. Pauli holt die Meisterschaft – Kiezkicker glänzen mit furiosem Comeback

Der FC St. Pauli ist Zweitligameister der Saison 2023/24! Ein 2:1 (0:1) gegen den SV Wehen Wiesbaden reicht den Kiezkickern. Andreas Albers (52.) und Daniel Sinani (82.) sorgen mit ihren Toren nach dem zwischenzeitlichen Rückstand durch Kovacevic (10.) für das historische Comeback.

Das Spiel im Liveticker

Abpfiff

90. + 5 Min Nur noch eine Minute trennt den FC St. Pauli von der Meisterschaft!

90. + 4 Min Carlo Boukhalfa sieht die Gelbe Karte für eine zu harte Grätsche gegen Vukotic. Dürfte ihm aber reichlich egal sein. Es ist seine erste in der laufenden Saison.

90. + 3 Min Wiesbaden bekommt den Eckball zugesprochen. Heußer bringt den Ball mit rechts herein und findet den Kopf von Angha. Der Innenverteidiger setzt seinen Kopfball aber deutlich über das Tor von Nikola Vasilj.

90. + 2 Min Auch für Wehen Wiesbaden gibt es gute Nachrichten. Der SC Paderborn ist gegen Hansa Rostock 2:1 in Führung gegangen.

90. + 1 Min Fünf Minuten Nachspielzeit sind angezeigt.

90. Min Doppelwechsel bei St. Pauli. Afolayan und Scott Banks verlassen das Feld. Dafür sichern Dzwigala und Boukhalfa jetzt mit ab.

89. Min Es fehlen nur noch wenige Augenblicke, dann darf die Party auf der Tribüne losgehen. Die mitgereisten Fans singen sich schonmal warm.

88. Min Mehr als Verzweiflungsangriffe scheinen bei den Wiesbadenern nicht mehr möglich zu sein. Jetzt lösen die Hessen es nur noch über den langen Ball.

87. Min Jetzt spielen es die Jungs von Fabian Hürzeler ganz souverän herunter. Mit aller Ruhe passt man sich in hinterster Reihe den Ball hin und her. Die Uhr tickt mit jeder verronnenen Sekunde für die Kiezkicker.

86. Min Mit den drei Punkten im Gepäck wäre der FC St. Pauli Stand jetzt deutscher Zweitligameister.

85. Min Wiesbaden antwortet mit offensivem Druck. Das kann nochmal eine ganz heiße Schlussphase werden.

83. Min Ist das das Tor zur finalen Krönung einer außergewöhnlichen Saison? Oladapo Afolayan flankt an den zweiten Pfosten, von wo aus Scott Banks per Kopf zurück auf Daniel Sinani legt. Der Luxemburger zieht mit voller Wucht und purem Willen aus 16 Metern ab. Stritzel ist zwar mit den Händen dran, den Einschlag kann er aber nicht mehr verhindern.

82. Min Tor für St. Pauli! Sinani macht das Comeback perfekt

81. Min Taffertshofer will Vasilj prüfen, verfehlt das Tor aber komplett.

80. Min Übrigens hat Hannover 96 gegen Holstein Kiel auf 1:2 verkürzt. In Niedersachsen könnte sich also noch etwas im Sinne des FC St. Pauli tun.

79. Min Iredale kommt im Strafraum zu Fall, aber das ist erneut deutlich zu wenig, um für diese Aktion einen Elfmeter zu pfeifen.

78. Min Scott Banks feiert sein Pflichtspielcomeback für den FC St. Pauli. Für ihn verlässt Johannes Eggestein das Spielfeld.

77. Min Nikola Vasilj kommt bei einer Ecke aus seinem Tor und holt mit Jackson Irvine seinen eigenen Mitspieler von den Füßen. In der Folge bringt Lee den Ball wieder scharf vor das Tor und holt den nächsten Wiesbadener Eckball heraus. Das Stadion bebt.

76. Min Wiesbaden wechselt nochmal. Taffertshofer darf für Fechner ran. Und Günther kommt an Stelle von Bennetts, der eben schon mit Krämpfen zu kämpfen hatte.

75. Min In 3:2-Überzahl kontern die Boys in Brown über Sinani, der in die Mitte auf Albers legt. Dessen erster Kontakt ist nicht perfekt, weshalb Angha mit vollem Risiko vor dem eigenen Strafraum zu Werke geht und fair per Grätsche abräumt.

73. Min In Rostock hat der SC Paderborn den Ausgleich erzielt. Damit würde Wiesbaden wieder in der Relegation stehen.

72. Min Albers verlängert einen frech gespielten Eckball mit der Sohle auf Eric Smith, der aus dem Rückraum abschließen will. Weil der Fuß von Angha noch dazwischen ist, kann Stritzel die kleine Bogenlampe festhalten.

70. Min Da ist die Mega-Chance auf die Wende! Über links kontert St. Pauli mit Afolayan, der das Spielgerät nach vorne treibt und dann flach in die Mitte auf den mitgelaufenen Eggestein passt. Der 26-Jährige grätscht knapp am Ball vorbei. Stritzel wäre wohl nicht mehr rangekoimmen.

69. Min Wiesbaden drängt St. Pauli jetzt mächtig hinten rein. Bennetts wagt ein Tänzchen auf dem linken Flügel, muss aber wieder zurück auf Fechner spielen, um den Angriff am Leben zu halten.

68. Min Sinani übernimmt die Verantwortung für die Eckbälle von der linken Seite. In der Box findet er Jackson Irvine. Der Hamburger Kapitän scheitert schließlich daran, dass sein Kopfball von der eigenen Schulter ins Aus gelenkt wird.

66. Min Lee fügt sich gefährlich ein und bringt ein scharfes Zuspiel ins Zentrum auf Prtajin an. Der auffälligste Mann der Hausherren kommt nur noch per Grätsche an den Ball und kann seinen Abschluss nicht kontrolliert aufs Tor bringen.

65. Min Auch St. Pauli reagiert auf den Ausfall von Ritzka. Daniel Sinani darf nochmal ein paar Zweitligaminuten sammeln.

64. Min Die Behandlung von St. Paulis Linksverteidiger dauert immer noch an. In der Zwischenzeit bringt Wiesbaden Lee für Torschütze Kovacevic.

62. Min Lars Ritzka sitzt auf dem Boden und zeigt an, dass es für ihn möglicherweise nicht weitergehen kann.

61. Min Wieder gibt es „Elfmeter“-Rufe. Prtajin kommt im Duell mit Karol Mets zu Fall. Ähnlich wie bei der Szene um Johannes Eggestein, gibt es viel Klammerei, aber Aytekin bleibt seiner Linie treu und winkt die Situation durch.

60. Min Pritajin schießt aus der Distanz und Nikola Vasilj lässt den Ball nur nach vorne abklatschen. Zu seinem Glück ist Mets deutlich schneller als der nächste Wiesbadener Stürmer.

59. Min Im ganzen Trubel ist untergegangen, dass die Gasgeber gewechselt haben. Iredale ersetzt Agrafiotis.

57. Min Die Szenerie will sich nicht beruhigen. Der Unparteiische geht zur Wiesbadener Bank und zeigt Trainer Nils Döring die Rote Karte. Da muss sich der Wiesbadener Übungsleiter mächtig im Ton vergriffen haben.

56. Min Das Stadion fordert einen Elfmeter. Prtajin läuft auf Nikola Vasilj zu bekommt den leichten Schubser von Karol Mets. Das reicht Aytekin aber nicht für einen Strafstoß. Auch der Videoassistent dreht die Entscheidung nicht um.

55. Min Und der Kiezklub hält den Druck hoch. Eric Smith schießt einen Freistoß aus linker Position scharf über die Latte.

53. Min Damit würde übrigens St. Pauli-Erzrivale Hansa Rostock in die Releagtion einziehen. Die Kogge führt mit 1:0 gegen den SC Paderborn und ist auf die Schützenhilfe der Hamburger angewiesen.

52. Min Fabian Hürzeler beweist sein goldenes Wechsel-Händchen. Andreas Albers tankt sich im Zusammenspiel mit Jackson Irvine durch und taucht dann vor Stritzel auf. Aus sieben Metern bleibt er ganz cool und schiebt überlegt rechts im Tor ein.

51. Min Tor für St. Pauli! Der Joker sticht

50. Min Stritzel lässt sich bei einem Abstoß nach einem gescheiterten Distanzschuss von Eric Smith sehr viel Zeit. Rund 40 Sekunden dauert es, bis er den Ball ins Spiel bringt.

49. Min Afolayan bleibt im Zweikampf an Mockenhaupt hängen und beschwert sich über ein angebliches Foulspiel des Wiesbadener Kapitäns. Aber es kommt kein Pfiff und so läuft die Partie ganz normal weiter.

48. Min Über Hauke Wahl landet der Ball bei Nikola Vasilj. Wehen Wiesbaden läuft auch in der Hamburger Hälfte noch an.

47. Min Der erste Eckball in der zweiten Hälfte gehört den Kiezkickern. Wie auch schon zuvor kann Wiesbaden im Zentrum klären.

46. Min Beide Teams aber gewechselt. St. Pauli probiert es ab sofort mit der Brechstange. Für Kemlein kommt der bislang in dieser Saison Andreas Albers. Bei Wiesbaden ist Goppel in der Kabine geblieben. Für ihn kommt Mockenhaupt.

Anpfiff 2. Halbzeit

Mit dem 0:1 geht es aus Sicht des FC St. Pauli in die Kabine. Die Mannschaft von Fabian Hürzeler ist bemüht, aber bis auf Connor Metcalfe findet der Rest der Offensive bislang kaum statt. Stattdessen zeigt sich Kovacevic hellwach und nutzt eine Unstimmigkeit in der Hamburger Defensive eiskalt aus. Im zweiten Durchgang müssen die Kiezkicker viel mehr Tiefgang entwicklen, um die eng gestaffelten Wiesbadener Verteidigungslinien auseinander zu ziehen. Dann kann das Comeback klappen. In Hannover führt Holstein Kiel zur Pause weiterhin mit 2:0.

Abpfiff 1. Halbzeit

45. + 2 Min Vukotic schickt Prtajin mit einem ganz langen Ball aus der eigenen Hälfte auf die Reise und Vasilj hält sich mit dem Herauskommen zurück. Zum Glück für den Hamburger Torhüter versucht es Prtajin mit dem Lupfer, den er aber zu niedrig ansetzt. Vasilj hält einfach nur die Hände nach oben und blockt damit den Ball.

45. + 1 Min Jetzt aber. Zwei Minuten kommen oben drauf.

45. Min Eine Nachspielzeit wurde noch nicht angezeigt. All zu viel dürfte es allerdings nicht werden.

44. Min Bennetts agiert clever gegen Metcalfe und schießt den Hamburger einfach nur leicht an. Einwurf für die Wehener.

43. Min Man merkt das Fehlen von Marcel Hartel im Hamburger Mittelfeld. Es fehlen die kleinen Geniestreiche.

42. Min Afolayan probiert es aus der zweiten Reihe. Sein Volley fliegt schließlich abgefälscht über die Grundlinie. Abstoß für Keeper Stritzel.

41. Min Karol Mets zieht es nach vorne. Der Este taucht mit dem Ball am Fuß am Wiesbadener Strafraum auf, muss aber wieder abbrechen, weil auch er die Lücke nicht findet.

40. Min Gestützt von einem Betreuer muss er das Spielfeld verlassen, kommt aber gleich wieder rauf.

39. Min Agrafiontis bleibt nach einem intensiven Zweikampf mit Connor Metcalfe am Boden liegen. Scheinbar ist bei bei der Landung auf dem Rasen das volle Gewicht des Australiers auf seine Hüfte geprallt.

38. Min Starker Versuch von Connor Metcalfe, der sich die Kugel schnappt von der Strafraumgrenze abzieht. Sein Schuss verfehlt das lange Eck nur knapp. Nur rund ein Meter liegen zwischen dem Ball und dem linken Pfosten.

36. Min Zweite Ecke für Wiesbaden und wieder wird es brandgefährlich! Von links fliegt das Spielgerät in den Strafraum, wo Prtajin am höchsten steigt. Per Kopfball aus acht Metern prüft er Nikola Vasilj, der die Hand gerade so noch hochreißen kann.

35. Min Jackson Irvine räumt Bennetts ab. Klarer Freistoß für die Hessen. Währenddessen fordert der Stadionsprecher die Zuschauer auf, auf der Tribüne wirklich alle Plätze zu nutzen und nicht nur in den vorderen Bereich zu drängen.

34. Min Hauke Wahl bleibt Sieger im Duell mit Prtajin. Der Sommerneuzugang holt sogar den Abstoß heraus, weil der Wiesbadener als letztes am Ball ist.

33. Min Kiel erhöht durch Tom Rothe auf 2:0. St. Pauli hilft jetzt nur noch das große Comeback, um sich jetzt noch die Meisterschaft zu holen.

32. Min Afolayan macht sich auf die Reise, aber dieser Ball ist selbst für den Engländer zu steil gespielt.

31. Min Ritzka hält den Ball per Einwurf schnell im Spiel. Über Eric Smith bauen die Kiezkicker neu auf.

30. Min Martin Angha packt zu und bringt Oladapo Afolayan zu Fall. Aytekin pfeift folgerichtig den Freistoß für St. Pauli.

28. Min In der Zwischenzeit hat übrigens Lewis Holtby Holstein Kiel mit 1:0 gegen Hannover 96 in Führung gebracht.

27. Min Wiesbaden wird mit einem Nadelstich gefährlich. Fechner darf nach einem schnell gespielten Konter aus vierzehn Metern abziehen. Vasilj steht goldrichtig, muss aber nachgreifen, um den Ball endgültig zu sichern.

26. Min Handspiel reklamieren die Profis des FC St. Pauli, nach einer Kemlein-Ecke. Agrafiotis soll den Ball unerlaubt gespielt haben. Bei genauerer Betrachtung fällt aber auf, dass dem Serben der Ball zunächst auf den Oberschenkel und dann gegen die Brust springt.

25. Min Das Publikum sorgt hier für eine ausgesprochen gute Stimmung. Das Stadion ist nicht nur im Gästeblock in den Farben des FC St. Pauli gekleidet.

24. Min Irvine versucht es mit dem tiefen Ball, aber Eggestein verpasst den richtigen Moment zum Loslaufen. Stritel begräbt das Leder unter sich.

23. Min Missverständnis zwischen Goppel und Angha. Der Innenverteidiger wartet auf den Lauf seines Teamkollegen, damit sich der den Ball von ihm abholt. Dazu kommt es aber nicht und so trudelt die Kugel langsam über die Seitenlinie.

22. Min Wieder tritt Kemlein den Standard nicht gut genug. Heußer befreit sich aus dem Druck der Hamburger und kann für Entlastung sorgen.

21. Min Das Engagement kann man St. Pauli nicht absprechen. Afolayan holt die nächste Ecke heraus.

19. Min Plötzlich liegt Johannes Eggestein im Wiesbadener Strafraum. Der Hamburger Mittelstürmer wurde im Zweikampf von Mathisen zu Fall gebracht. Der Arm des Wiesbadeners umklammert Eggesteins Oberkörper, aber der Pfiff von Aytekin bleibt aus und der VAR meldet sich auch nicht.

18. Min St. Pauli sucht die Lücke im engen Defensivverbund. Allerdings steht Wiesbaden mit der Führung im Rücken jetzt sehr kompakt.

17. Min Alle Ecken der Gäste wurden übrigens bislang von der linken Seite geschlagen. Vielleicht entsteht ja von der anderen Seite aus mal mehr Gefahr.

16. Min Nächster Eckball für St. Pauli. Diesmal bringt Kemlein den Ball flach hinein, visiert den Elfmeterpunkt an. Aber Fechner hat aufgepasst und befördert das Spielgerät per Grätsche aus der Gefahrenzone.

15. Min Kurzes Aufatmen auf den Rängen. Kemleins Eckball rutscht durch alle hindurch und landet schließlich wieder im Aus. Abstoß für die Hausherren.

14. Min Zweite Top-Möglichkeit für St. Pauli. Ritzka kommt völlig frei im Wiesbadener Strafraum an den Ball und will seinen Schuss unten links platzieren. Stritzel kratzt die Kugel gerade so noch zur Ecke heraus.

12. Min Mit dem Rückstand wäre aktuell auch die Meisterschaft futsch. Bei Holstein Kiel gegen Hannover 96 steht es noch 0:0, was den Störchen in der Tabelle den Punktegleichstand besorgt. Das Torverhältnis spricht allerdings für die Kieler.

11. Min Schock für den Kiezklub. Plötzlich führt Wehen Wiesbaden. Nach einer Ecke von der rechten Seite bringt Vukotic den Ball am langen Pfosten wieder in die Mitte, wo Metcalfe wohl versucht, den Ball mit der Brust für Nikola Vasilj aufzulegen. Der bleibt aber auf der Linie und so sprintet Kovacevic dazwischen und nickt aus sechs Metern ein.

10. Min Tor für Wiesbaden! Kovacevic nutzt Metcalfes Patzer

9. Min Connor Metcalfe mit seinem zweiten Torschuss. An der rechten Strafraumkante schlägt er den Haken, lässt Vukotic aussteigen und probiert dann den Schlenzer mit Links. Aber kein Problem für Stritzel.

7. Min Die Gastgeber überlassen der Mannschaft von Fabian Hürzeler nun den Ball. Mal sehen, was die in weiß spielenden Hamburger damit anstellen.

6. Min Ein Unentschieden würde dem FC St. Pauli zunächst reichen. Sollte Holstein Kiel allerdings gewinnen, müssen die Kiezkicker drei Punkte einfahren, um sich den Titel zu sichern.

5. Min Erste Riesenchance für St. Pauli! Afolayan zieht alle Blicke auf sich und legt dann nach rechts raus auf Connor Metcalfe. Der Australier schießt aus halbrechter Position, aber Stritzel hat das geahnt, macht sich groß und entscheidet das Eins gegen Eins für sich.

4. Min Goppel und Ritzka treffen zum zweiten Mal aufeinander und Deniz Aytekin zückt die erste Gelbe Karte des Spiels, weil der Wiesbadener zu heftig einsteigt.

3. Min Afolayan arbeitet mit zurück, klärt dann aber am eigenen Sechzehner ungenügend. Innenverteidiger Vukotic probiert es aus der Distanz, der Schuss rutscht ihm jedoch über den Spann.

2. Min Erste Ecke für die Keizkicker. Kemlein bringt den Ball scharf an den Fünfmeterraum. Im Kampf um den zweiten Ball prallen Lars Ritzka und Thijmen Goppel heftig aufeinander. Beide müssen kurz durchatmen.

  1. Min Zum letzten Mal in dieser Saison stößt St. Pauli von Beginn an. Direkt geht es über Eggestein und Afolayan nach vorne. Die Marschroute in Richtung Meisterschaft ist klar.

Anpfiff

  • Gegner Wiesbaden startet wie folgt: Stritzel – Angha, Mathisen, Vukotic – Goppel, Fechner, Heußer, Bennetts – Kovacevic – Prtajin, Agrafiotis
  • Gute Nachrichten gibt es für Scott Banks. Der Schotte steht erstmals seit 261 Tagen wieder im kader der Kiezkicker.
  • Trainer Fabian Hürzeler ist gezwungen, seine Mannschaft im Vergleich zum Heimsieg gegen den VfL Osnabrück gleich an zwei Stellen umbauen. Manolis Saliakas rückt für Elias Saad in die erste Elf. Außerdem ersetzt Aljoscha Kemlein St. Pauli-Topscorer Marcel Hartel. Beide Stützen fehlen krankheitsbedingt.
  • Diese Mannschaft soll St. Pauli die Meisterschaft sichern: Vasilj – Wahl, Smith, Mets – Saliakas, Irvine,Kemlein, Ritzka – Metcalfe, Eggestein, Afolayan
  • Als Schiedsrichter schickt der DFB einen seiner erfahrensten Unparteiischen. Deniz Aytekin wird das Spiel leiten. An der Linie assistieren ihm Christian Dietz und Eduard Beitinger. Als Videoassistent ist Tobias Reichel im Einsatz.
  • Gegner Wiesbaden schätzt er härter ein, als die Tabelle vermuten lässt. „Wir erwarten eine Mannschaft, die im Angriffspressing sehr Mann-orientiert agiert, sich im Laufe eines Spiels immer aber auch fallen lässt und aus einer Kompaktheit agiert. Im letzten Spiel hatten sie mit dem Ball immer wieder gute Lösungen. Auch schon gegen Holstein Kiel haben sie ein sehr stabiles Spiel gemacht“, warnt er. „Unser voller Fokus liegt darauf, unsere Mannschaft maximal gut vorzubereiten. Wir gehen das Spiel mit der maximalen Professionalität an, weil wir nach Wiesbaden fahren, um das Spiel zu gewinnen.“
  • Für Fabian Hürzeler ist klar, dass sein Team nach dem gelungenen Aufstieg nicht abschalten wird. „Das haben sich die Spieler selbst als Ziel vorgegeben und danach streben sie auch. Es ist Fakt, dass eine gewisse Anspannung abgefallen ist. Das merkt man bei einzelnen Spielern und in der Mannschaft“, verriet er am Freitag. „Trotzdem habe ich sie speziell gestern sehr fokussiert wahrgenommen. Die Mannschaft hat viel Spaß im Training, ist aber auch sehr motiviert. Sie wissen, dass sie mit der Meisterschaft noch mal einen Punkt drauflegen können.“
  • Das Hinspiel am Millerntor endete am 17. Spieltag mit 1:1. Für das einzige Tor der Gastgeber sorgte damals Marcel Hartel.
  • Jedes Team konnte dabei drei Duelle für sich entscheiden, Nur zwei Spiele endeten mit einem Unentschieden.
  • Sieben Duelle entfallen auf die 2. Bundesliga, ein Spiel auf den DFB-Pokal.
  • Das Duell mit Wehen Wiesbaden ist wahrlich kein Dauerbrenner für beide Teams. Nur achtmal trafen beide Mannschaften aufeinander.
  • Selbst in der letzten Aufstiegssaison 2009/10 unter Vereins-Ikone Holger Stanislawski auf der Trainerbank wurden die Boys in Brown am Saisonende nur zweiter.
  • Für St. Pauli könnte ein Auswärtssieg die erste Zweitligameisterschaft seit der Saison 1976/77 bedeuten.

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