„Wollen Chance nutzen“: St. Pauli reagiert auf Hammerlos im DFB-Pokal
Auswärts bei Union Berlin: Das war wahrscheinlich eines der Lose im Pott, die sich die Verantwortlichen und Spieler beim FC St. Pauli für das Viertelfinale im DFB-Pokal am wenigstens gewünscht haben. Doch Borussia Dortmunds Klub-Legende Norbert Dickel, der für den Titelverteidiger in der Sportschau am Sonntagabend die Kugeln zog, hatte kein gutes Händchen für die Kiezkicker.
„Union Berlin ist eine sportliche Herausforderung und ein denkbar schweres Los. Der größte Wunsch war, dass wir ein Heimspiel bekommen, idealerweise dann mit Fans. Die Hoffnung hat sich leider nicht erfüllt“, kommentierte Sportchef Andreas Bornemann die Auslosung. Und: „Jetzt spielen wir bei einem Erstligisten, der eine sehr gute Saison spielt und extrem heimstark ist. Es hätte sicherlich leichtere Aufgaben gegeben.“
DFB-Pokal bei Union Berlin – aber St. Pauli-Trainer Schultz zuversichtlich
Doch schon im Vorfeld aufgeben will man bei St. Pauli natürlich nicht, schließlich hat man in der Runde zuvor den Favoriten BVB mit 2:1 aus dem Wettbewerb gekegelt. Wohl auch deshalb zeigt sich Trainer Timo Schultz zuversichtlich.
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„Das wird ein tolles Duell von zwei Traditionsmannschaften und ich hoffe natürlich, dass es vor Publikum stattfinden kann. Es ist ein schweres Pokalspiel, aber wir wollen unsere Chance nutzen“, so Schultz. Gespielt wird in der Alten Försterei entweder am Dienstag (1. März) oder Mittwoch (2. März), die zeitgenaue Terminierung erfolgt noch durch den Deutschen Fußball-Bund.