Zittern in Basel: Warum Pfingstmontag für Ex-St. Pauli-Coach Schultz entscheidend ist
Offiziell ist es noch ein bisschen hin bis zu seinem Dienstantritt. Erst zur kommenden Saison wird Timo Schultz, seines Zeichens ehemaliger Coach des FC St. Pauli, seine neue Aufgabe beim FC Basel in der Schweiz beginnen. Doch natürlich laufen längst Planungen – und wie die finalisiert werden können, hängt wohl auch vom Pfingstmontag ab.
Es ist Krimi in der Super League. Zwar nicht im Titelkampf, den haben die Young Boys Bern längst für sich entschieden. Aber ein Platz im internationalen Wettbewerb ist noch frei. Und dank eines dramatisch verlaufenen Donnerstagabends hat auch Basel noch seine Aktien im Geschäft.
Ex-Kiezklub-Coach Schultz winkt die Conference League
Bei Servette Genf, das sich mit dem FC Lugano noch um den Vizetitel balgt, führten Schultz‘ kommende Schützlinge zwischendurch mit 2:1, um kurz vor Schluss das 2:3 zu kassieren – und quasi in letzter Minute noch den Ausgleich zu erzielen. Und der Treffer von Zeki Amdouni könnte weitreichende positive Konsequenzen haben.
Basel ist punktgleich mit Grasshopper Zürich und dem FC Zürich (mit Marc Hornschuh) Fünfter der Tabelle. Reicht eigentlich nicht für Europa, in diesem Fall aber doch, weil die Pokalfinalisten Bern (Champions League) und Lugano (Europa League oder Champions League) bereits qualifiziert sind. Und das Drehbuch hätte spannender kaum geschrieben werden können.
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Denn Basel hat am Montag (Anpfiff 16.30 Uhr) Grasshopper Zürich zu Gast und wäre mit einem Sieg sicher in der Quali für die Conference League. Aufgrund des besseren Torverhältnisses könnte sogar schon ein Punkt reichen, wenn der FC Zürich parallel gegen den FC Lugano nicht gewinnen sollte.