Simon Zoller überwindet im Training seinen Teamkollegen mit dem Ball am Fuß.
  • Simon Zollers Comeback lässt nicht mehr lange auf sich warten - soweit die Muskulatur hält.
  • Foto: WITTERS

Zoller vor St. Pauli-Comeback – wen streicht Hürzeler aus dem Kader?

Sie sehen aus der Distanz alle ausgesprochen ähnlich aus mit den langen Trainingsanzügen, Mützen und Schals bei diesem nur noch mit viel Würde zu ertragenden Wetter in Hamburg. Allerdings fiel dem regelmäßigen Beobachter an diesem Dienstagmittag auf: Ganz schön voll da auf der ziemlich zerfurchten Wiese, die mal ein prima Trainingsplatz gewesen ist.

Tatsächlich sind sie fast alle zurück beim FC St. Pauli, besser noch: Sie sind noch zwei Mann mehr als noch zum Jahreswechsel. Das bringt Coach Fabian Hürzeler in eine ebenso luxuriöse wie schwierige Situation.

Er stach aus dem großen Ganzen ein wenig hervor als einziger, der sich mit kurzen Hosen vor die Tür gewagt hatte. Simon Zoller war wieder dabei im Kreis der Kollegen, machte rund eine Stunde das Teamtraining mit und verdingte sich danach noch mit intensiven Läufen. Der Sturm-Routinier steht, so die Muskulatur denn hält, kurz vor seinem Comeback.

Zoller vor Kader-Comeback

Was auch für ein Duo gilt, das in diesem Jahr noch gar nicht mit der Mannschaft trainiert hatte, weil es zu Höherem berufen worden war. Nun sind Jackson Irvine (fehlte am Dienstag wegen Erkältung) und Connor Metcalfe wieder bei ihrem Team und erweitern die Möglichkeiten genauso wie Erik Ahlstrand. Der Ende Januar verpflichtete Schwede mischte ebenso uneingeschränkt mit wie natürlich Aljoscha Kemlein, zweiter Winter-Transfer und bisher ein absoluter Volltreffer.

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Und weil nur noch Scott Banks (nach Kreuzbandriss) fehlt, ergibt sich für Hürzeler fortan das Problem: Welche Profis nimmt er nicht in den Kader? Ohne Irvine, Metcalfe, Zoller und Ahlstrand war der Coach nie in die Bredouille gekommen, einen seiner Schützlinge enttäuschen zu müssen. Das wird in Magdeburg erstmals seit langem wieder anders sein.

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