So plant St. Pauli mit Park und Bednarczyk

80 bis 90 Prozent der Transfer-Aktivitäten wolle der Verein bis zum Trainingsauftakt erledigt haben, hatte St. Paulis Sportchef Andreas Bornemann der MOPO kürzlich gesagt und den Verein dabei schon auf einem guten Weg gesehen. Seit Freitag läuft die Vorbereitung und viele Personal-Fragen sind – insbesondere in Sachen Leihspieler – bereits beantwortet. Bei derer zwei steht die finale Entscheidung noch aus, die Gespräche befinden sich aber laut Trainer Timo Schultz „auf der Zielgeraden“.

Nur bei eben diesen zweien – namentlich Jakub Bednarczyk und Yi-Young Park – von St. Paulis insgesamt sieben in der vergangenen Spielzeit verliehenen Spielern ist noch keine endgültige Entscheidung – zumindest keine offizielle – darüber gefallen, ob und wie es für sie weitergeht beim Kiezklub.

FC St. Pauli: Bei Bednarczyk und Park soll bald Klarheit herrschen

Ganz im Gegensatz zu den anderen in der abgelaufenen Spielzeit an andere Klubs ausgeliehenen Profis. Der Vertrag mit Ersin Zehir ist aufgelöst, der mit Marvin Senger verlängert und der Innenverteidiger erneut verliehen nach Kaiserslautern. Florian Carstens ist ebenso wie Kevin Lankford fest zu Wehen Wiesbaden gewechselt. Und Maximilian Franzke bleibt nach Vertragsauflösung bei St. Pauli in Magdeburg.

Und dann sind da eben Flügelspieler Bednarczyk und Außenverteidiger Park. Ersterer war zuletzt an den polnischen Erstligisten Zaglebie Lubin verliehen, Letzterer an den Drittligisten Türkgücü München. Bednarczyks Vertrag läuft genau wie das Arbeitspapier von Park bis Ende Juni 2022 – und bei beiden soll bald Klarheit herrschen.

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„Es ist jetzt in den letzten Zügen, dass wir wirklich mit jedem Spieler endgültig klären, wie es weitergeht“, gab Trainer Timo Schultz zum Auftakt am Freitag Einblick. Park befinde sich noch in seiner Heimat Südkorea, und Bednarczyk sei erst mal für die U23 eingeplant. „Wir klären das jetzt alles mit den Jungs“, sagte Schultz und sprach von der Zielgeraden, auf der man sich befinde. Die Tendenzen, so der Trainer, seien klar.

Und die lauten bei beiden Spielern: Abschied vom FC St. Pauli.