FIFA bestätigt: Neuzugang Max Kruse darf nicht für Union Berlin spielen

Vor wenigen Wochen wurde Max Kruse bei Union Berlin als Neuzugang vorgestellt. Seither befindet sich der Angreifer mit dem Bundesligisten inmitten der Vorbereitung auf die neue Saison. Doch für die Berliner ist Kruse noch gar nicht spielberechtigt. Es fehlen noch einige Dokumente vom alten Klub, um den Transfer vollends abzuschließen. 

In weniger als drei Wochen bestreitet Union Berlin sein erstes Pflichtspiel der neuen Saison. Im DFB-Pokal gastieren die „Eisernen“ beim Karlsruher SC. Dann auch mit Max Kruse? 

Wie die FIFA am Montag bestätigte, liegen ihr noch nicht alle Dokumente für einen Transfer Kruses von Fenerbahce Istanbul zum Hauptstadtklub vor. Zunächst hatte die „Bild“ darüber berichtet.

Union Berlin: Max Kruse noch nicht spielberechtigt

„Es wurden noch nicht alle Dokumente eingereicht, um die Transferprozedur zu initiieren“, wird ein Sprecher der FIFA von der „Bild“ zitiert. Nun könnte es zu einem längerem Verfangen zwischen beiden Vereinen kommen. Welche Formulare genau noch eingereicht werden müssen, ist nicht bekannt.

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Für den Weltverband hat der Fall keine Priorität. Das Transferfenster endet wegen der Corona-Pandemie erst am 5. Oktober. Als wahrscheinlich gilt, dass der 32-Jährige schon in der ersten Runde des DFB-Pokals auflaufen kann.

Union-Geschäftsführer Oliver Ruhnert sieht indes noch keinen Grund zur Sorge. Man habe „keinen Druck“, wie er der „Bild“ erklärte. An Testspielen dürfte Kruse als Gastakteur teilnehmen.