• Sebastian Vettels Zeit bei Ferrari läuft am Saisonende ab.
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Formel 1: Ferrari-Insider sicher: Das ist Vettels neues Team!

Ist das Rätsel um Sebastian Vettels Zukunft schon gelöst? Insider  Gerhard Berger (60) kann sich zumindest einen Wechsel des viermaligen Formel-1-Weltmeisters von Ferrari zum Rennstall Racing Point sehr gut vorstellen.

„So wie im Fahrerlager hinter der Hand diskutiert wird, ist das Thema wahrscheinlich schon gelaufen. Deshalb kann ich mir vorstellen, dass Sebastian bei Racing Point auftauchen wird“, sagte der ehemalige Ferrari-Pilot Berger in der ServusTV-Sendung „Sport & Talk“.

Formel 1: Sebastian Vettel laut Gerhard Berger vor Wechsel von Ferrari zu Racing Point

Berger glaubt daran, dass Vettel Racing Point ab 2021 zu einem Siegerteam machen könnte. „Es könnte für ihn die einzige Alternative sein, mit der er auch Rennen gewinnen kann“, sagte Berger.

Vettels Vertrag bei der Scuderia läuft am Jahresende aus. Noch ist die Zukunft des Heppenheimers offen. Bei den Topteams Mercedes und Red Bull wird es nächstes Jahr keinen Platz geben.

Zuletzt wurde der 33-Jährige auch auf Racing Point angesprochen und hatte sich lobend über die Entwicklung des Teams geäußert.

Formel-1-Team Racing Point: Aktuelle Piloten sind Sergio Perez und Lance Stroll

Sergio Perez aus Mexiko und der Kanadier Lance Stroll, der Sohn des Mehrheitseigners Lawrence Stroll, sind die beiden aktuellen Stammfahrer. Racing Point hat eine enge technische Kooperation mit dem Weltmeister-Team Mercedes.

Racing-Point-Teamchef Otmar Szafnauer hatte eine mögliche Verpflichtung Vettels zuletzt nicht komplett ausgeschlossen.

„Es ist schmeichelhaft, dass jeder denkt, dass ein viermaliger Weltmeister zu uns kommen könnte“, sagte der Boss des künftigen Werksteams von Aston Martin, aber: „Wir haben langfristige Verträge mit unseren beiden Fahrern, daher wäre es nur logisch, dass wir keinen Platz haben.“

Ralf Schumacher: Vettel-Comeback bei Red Bull möglich

Ralf Schumacher hält derweil ein Comeback von Vettel beim Formel-1-Team Red Bull für „möglich“. „Sein Verhältnis zu den Verantwortlichen ist sehr eng. Besonders zu Didi Mateschitz“, schrieb der sechsmalige Grand-Prix-Sieger in seiner Sky-Kolumne. Vettel war im Red Bull von 2010 bis 2013 viermal in Folge Weltmeister geworden.

Die Hoffnung auf ein Platz im Red-Bull-Team im nächsten Jahr könne für Vettel nur weiterleben, wenn er Leistung bringe. „Er ist ein Fahrer der Extraklasse. Keine Frage. Vierfacher Weltmeister. Aber es gibt nichts Älteres als das Rennen vom letzten Wochenende!“, sagte Schumacher.

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