Fürths Trainer legt gegen den HSV nach: Thioune antwortet mit einem Seitenhieb
Seine Worte sorgen noch immer für Ärger beim HSV. Nach dem 0:1 im Hinspiel ätzte Fürths Trainer Stefan Leitl gegen die Hamburger. Das haben die Verantwortlichen des HSV nicht vergessen (MOPO berichtete). Vor dem Rückspiel sagt Leitl nun: „An meiner Meinung hat sich nichts geändert.“
Trotz des Dauerdrucks der Fürther siegte der HSV im Oktober am Ronhof und zog sich Leitls Zorn zu. „Das war ein mehr als glücklicher und total unverdienter Sieg, die schwächere Mannschaft hat gewonnen“, so Leitl damals. Und weiter: „Mich würde das als Offizieller des HSV nicht befriedigen, so hier abzureisen.“
Leitl kann den Ärger des HSV nach seiner Wutrede verstehen
Wie denkt er heute darüber? Die MOPO fragte bei dem 43-Jährigen nach. „Klar kann ich den Ärger des HSV verstehen“, ließ er wissen. „Aber ich habe ja auch nur die Wahrheit ausgesprochen. Dementsprechend bleibe ich bei der Aussage. Wir haben ein gutes Spiel gemacht, waren glaube ich die bessere Mannschaft und hatten zumindest einen Punkt verdient. Das wollte ich damit aussagen.“
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Kam allerdings unglücklich rüber. Auch deshalb konnte sich HSV-Trainer Daniel Thioune einen kleinen Seitenhieb in Richtung seines Kollegen nicht verkneifen, als er auf das Hinspiel – das der HSV trotz langer Unterzahl nach Toni Leistners Platzverweis gewann – zurückblickte: „Ich bin mit einem guten Gefühl nach Hause gefahren, weil wir gewonnen haben. Der Sieg war schwer verdient.“