Bukarest statt Budapest: Frankreich-Fans flogen in die falsche Stadt
Was ist das für ein Wahnsinn bei der sowieso schon so untypischen EM dieses Jahr? Sechs französische Fans wollten ihrer Nationalmannschaft im letzten Spiel der Gruppenphase im Stadion in Budapest zu jubeln, stattdessen landeten sie in einer Kneipe in Rumäniens Hauptstadt Bukarest.
Die rumänische Zeitung „Jurnalul National“ berichtete zu erst von den sechs französischen Männern die versehentlich in Bukarest statt in Budapest ankamen. Dass sie nicht nur in einer falschen Stadt, sondern sogar in einem falschen Land waren, fiel den Männern zunächst nicht auf. Vom Flughafen aus folgten sie einer Gruppe ukrainischer Fußballfans in die Altstadt. Gewundert hatte sich die Reisegruppe nur, dass alles ganz anders aussah als auf den Bildern. Erst nach zwei Stunden wurde klar: Sie befinden sich gar nicht in Budapest!
EM-Spiel gegen Ungarn: Französische Fans landen versehentlich in Bukarest
In einem Lokal fielen die Frankreich-Fans einem Journalisten der „Jurnalul National“ auf, der direkt das Gespräch mit ihnen suchte. Die Männer beichteten dem Journalisten ihr Problem. Einer der Franzosen sagte: „Es ist, als wären wir in dem Film ‚Alone at Home‘.“
Gemeinsam versuchten die Männer herauszufinden wo das Problem lag. Sie waren nicht sicher, ob sie die Tickets falsch gebucht haben oder versehentlich in den falschen Flieger gestiegen sind. Mit einem Blick auf die sechs Flugtickets wurde klar, hier ist mehr als nur ein Fehler aufgetreten. Drei der sechs Tickets waren für einen Flug nach Budapest, die anderen drei für einen Flug nach Bukarest.
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„Ich habe alle Tickets auf einmal gebucht. Wie kann man uns drei hier und drei dort geben? Und Pech ist, dass wir alle hier gelandet sind. Es ist wie im Film mit einer versteckten Kamera“, fluchte einer der Betroffenen.
Am Ende verfolgten die Männer das Spiel Frankreich gegen Ungarn in einer Kneipe. Mit einem Blick auf den Spielplan beschließen sie anschließend: „Wir bleiben bis zum Achtelfinale, wenn Frankreich gegen die Schweiz spielt.“
Fazit der Reisegruppe: „Wir müssen mehr über Europa lernen!“
