Eröffnungsspiel: Deutlich weniger TV-Zuschauer als 2016
Am Freitagabend startete mit einem Jahr Verspätung die Fußball-EM. Das Auftakt-Spiel zwischen Italien und der Türkei dominierte natürlich den TV-Abend, blieb aber deutlich hinter den Zahlen von 2016.
Einen 3:0-Sieg im Eröffnungsspiel einer Europameisterschaft gab es noch nie. Ab der zweiten Halbzeit hatte die Türkei keine Chance mehr gegen die stark überlegenen Italiener. Das Spektakel verfolgten knapp 10 Millionen Zuschauer live im Ersten.
Fußball-EM zum Start im Ersten knapp unter 10-Mio-Marke
Im Schnitt sahen 9,83 Millionen Zuschauer die Partie bei der ARD. Das war mehr als jeder Dritte, der zu diesem Zeitpunkt überhaupt vor dem Fernseher saß. In der Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen war es sogar fast jeder Zweite. Die Übertragung auf MagentaTV wurd enicht mit eingerechnet.
Eröffnungsspiel: TV-Quote deutlich schwächer als 2016
Im ersten Moment klingt das viel. Jedoch kommt die Zuschauer-Quote nicht an die des Eröffnungsspiel der EM 2016 ran. Das Spiel zwischen Frankreich und Rumänien verfolgten damals knapp 15,5 Millionen Zuschauer live vor den Fernsehgeräten, der Marktenteil lag bei 50 Prozent. Nicht berücksichtig wurden damals die Zuschauer die das Spiel bei einem Public Viewing sahen, welches dieses Jahr pandemiebedingt nicht stattfinden konnte.
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Den Abschluss der EM-Abende im Ersten bildet von nun an der „Sportschau-Club“ mit Esther Sedlaczek. An ihrem ARD-Debüt waren noch 1,71 Millionen Zuschauer interessiert.
