Jamal Musiala holte sich nach dem Spiel einen Glückwunsch von Jogi Löw ab.
  • Jamal Musiala holte sich nach dem Spiel einen Glückwunsch von Jogi Löw ab.
  • Foto: imago/Matthias Koch

Gelungenes EM-Debüt: Musiala wird zum jüngsten DFB-Kicker

Die ersten beiden Spiele verfolgte Jamal Musiala noch von der Tribüne. Zum Abschluss durfte das Talent erstmals in den Kader – und wurde beim 2:2 gegen Ungarn nach 82 Minuten tatsächlich eingewechselt. Nicht nur, dass Musiala damit zum jüngsten bei einem Turnier eingesetzten DFB-Kicker wurde. Der Bayern-Jungstar zeigte sogleich, wie wertvoll er sein kann.

Nur wenige Szenen nach seiner Einwechslung leitete Jamal Musiala den Schuss von Timo Werner ein, dessen Abpraller Leon Goretzka zum erlösenden 2:2 im ungarischen Tor versenken konnte. Überhaupt präsentierte sich der 18-Jährige in seinem kurz Einsatz wohltuend frech und unbekümmert.

Zur Belohnung geht’s gegen Musialas zweite Heimat

Auch dank seiner Hilfe steht Deutschland im Achtelfinale. Dort wartet ein besonderer Gegner – Musialas zweite Heimat England. Für die „Three Lions“ absolvierte er einst 23 Jugendländerspiele.

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Nun könnte der zweite EM-Einsatz für die deutsche A-Elf folgen.

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