• Werder Coach Florian Kohfeldt mit Pressesprecher Christoph Pieper, der lange bei St. Pauli gearbeitet hat.
  • Foto: imago images/Joachim Sielski

„Es geht um alles“: Steigt Werder Bremen heute aus der Bundesliga ab?

Werder Bremens Trainer Florian Kohfeldt hat die Bedeutung des Abstiegsgipfels beim FSV Mainz 05 am Sonnabend (15.30 Uhr/Sky) nochmals klar herausgestellt. „Es geht um alles. Es zählt nur ein Sieg“, sagte der Coach.

Bei einer Niederlage in Mainz und einem gleichzeitigen Sieg von Fortuna Düsseldorf gegen den FC Augsburg würden die Hanseaten direkt in die 2. Liga absteigen. Mit einem Erfolg beim Tabellen-15. können die Bremer dagegen auf eine direkte Rettung am letzten Spieltag hoffen.

Werder-Coach Kohfeldt glaubt an seine Mannschaft

Kohfeldt bestätigte den enormen Druck, der auf dem Tabellenvorletzten lastet. Doch der 37-Jährige setzt auf einen positiven Effekt. Seine Mannschaft habe in dieser Saison schon „zwei Endspiele“ gespielt und in Freiburg (1:0) und Paderborn (5:1) jeweils gewonnen. „Dementsprechend habe ich einen guten Hinweis darauf, wie die Mannschaft mit diesem Druck umgeht“, sagte Kohfeldt und setzt zudem auf den Faktor Emotionalität: „Die wird auch Samstag da sein.“ Vielleicht auch „einen Tick“ mehr als in der Vergangenheit.

Werder bangt um Augustinsson und Vogt

Personell gibt es bei den Bremern noch zwei Fragezeichen. Die Chancen auf einen Einsatz des zuletzt angeschlagenen Linksverteidigers Ludwig Augustinsson sind laut Kohfeldt „gut“. Bei Abwehrchef Kevin Vogt, der gegen Bayern München (0:1) am Dienstag ausgewechselt werden musste, „stehen die Chancen 50:50“.

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