„Jetzt komm nach Hause!“: Götzes Doppelschlag weckt Sehnsüchte bei Ann-Kathrin
„It’s a match!“ So in etwa könnte man die Beziehung zwischen Mario Götze und seinem Klub PSV Eindhoven seit seinem Wechsel im vergangenen Sommer bezeichnen. Am Wochenende brillierte der WM-Held von Rio erneut – und zwar so phänomenal, dass Ehefrau Ann-Kathrin nach dem „Dubbelslag“ von ihrem Mario offenbar Sehnsucht hatte.
„Jaaaaa“, kommentierte die Frau des WM-Final-Torschützen bei Instagram dessen Jubelfoto nach dem starken Liga-Comeback, danach folgten drei Flammen-Emojis und der Zusatz: „Jetzt komm nach Hause.“
Mario Götze brilliert, Frau Ann-Kathrin hat Sehnsucht
Kurzarbeiter Götze hatte die PSV Eindhoven im niederländischen Titelrennen zu einem wichtigen Sieg geschossen. Der Weltmeister von 2014 traf nach seiner Einwechslung (64.) doppelt (86./88.) und führte die Mannschaft von Trainer Roger Schmidt zum 3:1-Sieg über Vitesse Arnheim.
„Wichtiger Sieg. Glücklich über die beiden Tore“, schrieb Götze später und dankte den beiden Vorlagengebern. Nach seinem ersten Treffer hatte er Stürmer Donyell Malen schon auf dem Platz zugerufen: „Donyell, guter Ball!“ Götze musste nach der scharfen Hereingabe aus kurzer Distanz nur noch den Fuß hinhalten. Den zweiten Treffer nach einem Konter und Pass von Ryan Thomas setzte er ins leere Tor.
PSV Eindhoven: Götze-Team nach Sieg weiter auf Rang zwei
Eindhovens Rückstand auf Spitzenreiter Ajax Amsterdam beträgt jedoch weiterhin sechs Punkte, denn der Rekordmeister gewann gegen Sparta Rotterdam 4:2 (3:0). Für Götze war es nach seiner Leistenverletzung das erste Spiel in der Ehrendivision seit Mitte Dezember. Sein Pflichtspiel-Comeback hatte er am Donnerstag in der Europa League bei Olympiakos Piräus (2:4) gegeben.
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Trainer Schmidt schonte wegen dieser Partie gegen Arnheim einige Stammspieler – und musste sich heftiger Kritik erwehren. „Will Schmidt, dass die Spieler ausgeruht in den Urlaub gehen?“, schrieb der frühere Nationalspieler Wim van Hanegem in seiner Kolumne im Algemeen Dagblad. „Ich muss die Spieler frisch halten“, sagte Schmidt, mit der vermeintlich besten Elf hätte er „sicher nicht gewonnen“. (sid/tm)