„Leben den Verein“ : Schalke will mit seinen zwei größten Stars in die Zweite Liga
Schalke 04 rüstet seinen Kader für die kommende Saison in der 2. Liga. Und ist dabei auf der Suche nach Spielern, vor allem auch Identifikationsfiguren, die bereit sind, mit dem Absteiger das Projekt Wiederaufstieg anzugehen. Für die Schalker ganz oben auf der Liste stehen dabei Sead Kolasinac und Klaas-Jan Huntelaar!
Man will also mit den Rückkehrern Huntelaar und Kolasinac den sofortigen Wiederaufstieg anstreben. „Da geht es um das Thema Identifikationsfiguren, das ist für uns sehr wichtig“, sagte Sportvorstand Peter Knäbel in einer digitalen Diskussionsrunde mit Vereinsmitgliedern: „Wenn ich mir die beiden anschaue, wie sie den Verein leben – beim Hunter ist das Anschauungsunterricht pur.“
Schalke will Huntelaar und Kolasinac halten
Kolasinac, den die Königsblauen in der Winterpause vom FC Arsenal bis zum Saisonende ausgeliehen haben, sei ein herausragender Kapitän. „Ich hoffe, dass Seo noch mehr Physis gewinnt, damit er seine Power auf den Platz bringen kann“, sagte Knäbel.
Das könnte Sie auch interessieren: Nagelsmann äußert sich zu Wilderer-Gerüchten
Der bosnische Nationalspieler, der Schalke 2017 ablösefrei verließ, steht bei den Londonern noch bis 2022 unter Vertrag. Knäbel schränkte deshalb ein: „Man darf nicht denken, dass hier ein Portemonnaie aufgegangen ist.“ Auch der frühere Schalker Ivan Rakitic hatte sein Interesse an einer Rückkehr angeboten.
Schalke nimmt Mission Wiederaufstieg in Angriff: Kolasinac und Huntelaar sollen bleiben
Huntelaar, dessen Vertrag zum Saisonende ausläuft, wollte eigentlich seine Karriere beenden. Allerdings deutete der 37-Jährige zuletzt an, dass er sich ein Jahr in der 2. Liga vorstellen könne. „Ich habe immer noch Spaß am Fußball. Und man muss das machen, wobei man Spaß hat“, hatte der ehemalige Bundesliga-Torschützenkönig gesagt.
Das könnte Sie auch interessieren: RB Leipzig hat schon Nagelsmann-Nachfolger gefunden
Knäbel bestätigte noch einmal, dass Schalke mit Trainer Dimitrios Grammozis in die 2. Liga gehe. Auf die Frage, ob der fünfte Coach der Saison über den Sommer hinaus im Amt bleibe, antwortete er kurz und knapp: „Ja.“ Der vierte Abstieg der Vereinsgeschichte steht seit dem 0:1 bei Arminia Bielefeld vor gut einer Woche fest. Der Klub ist mit 217 Millionen Euro verschuldet. (sid/abin)