„Schon fast 25 Jahre“: U21-Coach Kuntz gesteht: Ohne Zigarre geht es nicht
Bei vielen Sportlern sieht man oft die obligatorische „Sieger-Zigarre“. Häufig sind es Footballspieler oder Basketballspieler aus den US-amerikanischen Topligen der NFL (Football) oder der NBA (Basketball). In diesem Kreis bewegt sich allerdings auch U21-Nationaltrainer Stefan Kuntz, wie er selbst verriet.
Der Trainer outete sich als leidenschaftlicher Zigarren-Raucher. Und das nicht erst seit gestern. „Ich rauche Zigarre, schon fast 25 Jahre“, sagte der 58 Jahre alte Coach vor dem zweiten Duell seiner U21 bei der EM gegen die Niederlande. Die genehmigt er sich gerne nach einem erfolgreichen Spiel seiner Mannschaft.
U21-Coach Kuntz und die Zigarren – nach dem Sieg oder zum Trost
„Ich habe auch nach dem Spiel gegen Ungarn eine geraucht, weil das so ein Moment ist, wo du dich sehr wohl fühlst, sehr glücklich fühlst, und dann passt es in meinem Leben einfach dazu“, berichtete Kuntz mit Blick auf den 3:0-Auftaktsieg, und fügte grinsend hinzu: „Deswegen würde ich sie auch nach dem nächsten Spiel rauchen – ich will aber nicht ausschließen, dass ich auch eine Trost-Zigarre rauchen würde.“
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Nach dem EM-Triumph seiner Auswahl 2017 hatte Kuntz den Erfolg alleine mit einer Zigarre vor dem Hotel genossen – stellte nun aber klar: „Ich rauche ganz selten in der Öffentlichkeit. Da hat man schon eine Vorbildfunktion.“ Kleine Zigarren rauche er aber täglich auf dem Balkon, „ohne dass mich jemand sieht“, berichtete der Coach. „Danach gurgele ich und putze mir die Zähne, damit man das nicht so riecht.“ (dpa/abin)