Aleksandr Sobolev gehört zu den wertvollsten Spielern von Spartak Moskau.
  • Aleksandr Sobolev gehört zu den wertvollsten Spielern von Spartak Moskau.
  • Foto: IMAGO / SNA

Wegen Mané: Russischer Rekordmeister verspottet Bayern München

Wenn zwei verhandeln, spottet der Dritte. Der russische Rekordmeister Spartak Moskau machte sich in einem Tweet über Bayern Münchens Bemühungen lustig, Liverpool-Stürmer Sadio Mané an die Isar zu locken.

Angeblich wollen die Bayern dem Klub von Jürgen Klopp „nur“ 23,5 Millionen Ablöse zahlen, wären aber zu Bonuszahlungen von insgesamt 11,5 Millionen Euro bereit – den Höchstbetrag könnte Liverpool aber nur einfordern, wenn die Münchner in den nächsten drei Jahren die Champions League gewönnen und Mané Jahr für Jahr den „Goldenen Ball“ für den besten Spieler der Welt erhalten würde. Bestätigt wurden entsprechende Medienberichte allerdings noch von keiner Seite.

Absurde Bonuszahlungen: Spartak Moskau veröffentlicht gefälschtes Bayern-Angebot

Unstrittig dürfte sein, dass manche Vertragsdetails im modernen Profifußball Ironie und Spott geradezu herausfordern. Spartak Moskau veröffentlichte nun ein – offensichtlich fiktives – Angebot der Bayern für ihren 25-jährigen Nationalspieler Aleksandr Sobolev (26 Einsätze/neun Tore). Dort geht die Schere zwischen Grund-Ablöse und Bonus-Versprechungen auf absurde Weise auseinander.

„Wir bieten zunächst 1000 Euro an mit weiteren Bonuszahlungen  von – 10 Millionen Euro, wenn Bayern München den Eurovision Song Contest gewinnt, – 15 Millionen Euro, wenn Manchester United irgendeine Trophäe gewinnt, – 20 Millionen Euro, wenn Lionel Messi zu Real Madrid wechselt.“

Spartak-Scherz: 20 Millionen Euro für den Wechsel von Messi zu Real Madrid

So das angebliche, in Kinderkrakelschrift mit „Bayern“ unterzeichnete Angebot an Spartak. Der Scherz leidet ein wenig darunter, dass Thomas Müller und Co. mit Mikrofon und Lederhosen die zehn Millionen Euro beim europäischen Schlagerfest locker einsingen würden, während die anderen Varianten außerhalb jeder Vorstellungskraft liegen.

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Den dann fälligen Geldsegen für Sobolev könnte Spartak allerdings dringend gebrauchen. In der gerade beendeten Saison landete der einstige Spitzenklub auf einem enttäuschenden zehnten Platz.

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