Sechs Millionen reichen nicht! Lässt Bundesliga-Star Verlängerung platzen?
Immer wieder tauchten in den letzten Wochen Gerüchte über einen Transfer von BVB-Youngster Youssoufa Moukoko zum FC Chelsea auf. Nun scheint eine Trennung zwischen dem BVB und dem frisch gebackenen Nationalspieler (Marktwert: 30 Millionen/Transfermarkt.de) immer wahrscheinlicher zu werden – auch weil der Teenager ein mega Gehalt fordert.
Der BVB will das Sturmjuwel Youssoufa Moukoko unbedingt in Dortmund halten. Nicht nur einmal betonten die Verantwortlichen des Vizemeisters den Stellenwert, den Moukoko in Dortmund einnimmt. Doch die Verhandlungen mit dem Youngster sind offenbar ins Stocken geraten.
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Dem 18-Jährigen sei offenbar „ein finales Schmerzgrenzen-Angebot“ unterbreitet worden wie die „Bild“ berichtet. Dabei soll der BVB das ursprüngliche fünf Millionen Gehalt auf sechs Millionen erhöht haben. Ein Entgegenkommen, das Moukoko offenbar nicht zu schätzen weiß. Anders als zu Beginn der Vertragsverhandlungen fordert der Stürmer nun nämlich „sieben Millionen Euro plus X“.
Vertrag von BVB-Star Moukoko läuft aus
Moukokos bisheriges Gehalt beträgt 1,8 Millionen Euro. Und sein Agent Patrick Williams erklärte „Wir machen unseren Job. Ein Spieler wie Youssoufa ist für alle Topklubs der Welt interessant. Erst recht, wenn er ablösefrei ist und eine Zukunft in der deutschen Nationalmannschaft hat“.
Moukokos Vertrag läuft im Sommer 2023 aus, ohne Einigung wäre er dann tatsächlich ablösefrei zu haben. Und ab der kommenden Woche darf er offiziell mit anderen Klubs verhandeln und einen Vertrag unterzeichnen – auch ohne Zustimmung des BVB.
Moukoko dementiert die Berichte
Freitagmittag dementierte der Stürmer die Berichte jedoch. Er meldete sich via Instagram zu Wort und schrieb: „Es ist echt traurig das man heute sowas in die Welt bringen kann damit ihr (Fans) ein falsches Bild von mir habt, echt sehr sehr schade denn ich bin immer noch schockiert von den Berichten.“ Er werde „so eine Lüge niemals akzeptieren.“ Sein „voller Fokus“ liege „auf der Rückrunde“. Es gehe „um den Verein Borussia Dortmund. Kein Spieler ist größer als der Verein ich bin und werde nie größer als der Verein sein und am Ende bin ich nur ein kleiner Teil dessen.“ Er wolle sich für die Entscheidung Zeit nehmen und sich nicht „unter Druck setzen“ lassen.