Ab nach Paris?: Schulden-Klub Barcelona kann sich Messi nicht mehr leisten
In diesen Wintertagen fällt die Temperatur in Barcelona auch nachts nur selten unter zehn Grad. Der deutsche Nationaltorwart Marc-André ter Stegen und seine Mitspieler beim FC Barcelona zittern trotzdem.
„In der Umkleidekabine herrscht Angst vor der Zukunft“, titelte die Fachzeitung „Sport“. Grund ist die akute Finanznot der Katalanen, die Schulden in Milliardenhöhe angehäuft haben. 1,17 Milliarden Euro sind es, die dem einst erfolgsverwöhnten Klub fehlen. Interims-Präsident Carles Tusquets hat bis zur Wahl eines neuen Vorsitzenden am 7. März alle Hände voll zu tun.
Vertrag von Messi bei Barcelona läuft aus – Paris lockt den Superstar
190 Millionen Euro will der Verein sparen, indem die Spieler auf einen Teil ihres Gehalts verzichten. Schon jetzt scheint klar: Superstar Lionel Messi, der schon im vorigen Sommer weg wollte, kann sich Barcelona nicht mehr leisten. Der Vertrag des 34-jährigen Argentiniers läuft aus, angeblich zieht es ihn nach Paris.
Abschied von Barcelona? Familie Messi soll bereits Französisch lernen
Sein Landsmann Leandro Paredes spielt bei Paris St. Germain und verriet: „PSG versucht, Messi zu überreden.“ Messi, seine Frau Antonella und die drei kleinen Jungs Thiago, Mateo und Ciro lernten bereits Französisch, will der TV-Sender Canal+ erfahren haben. Der Pariser Sportdirektor Leonardo dementiert zumindest nicht: „Große Spieler wie Messi stehen immer auf unserer Liste.“
Auch Neymar wünscht sich ein Wiedersehen mit Messi in Paris
Zumal PSG dank der Finanzspritzen aus dem Katar nicht nur Messis üppiges Gehalt stemmen könnte, sondern auch von Mauricio Pochettino trainiert wird, der wie Messi aus Rosario stammt. Und der aktuelle Pariser Topstar Neymar betont bei jeder Gelegenheit, wie gern er wieder mit Messi zusammenspielen würde – wie von 2013 bis 2017 in Barcelona, als sie gemeinsam 2015 die Champions League gewannen.
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Davon ist der FC Barcelona derzeit sportlich weit entfernt, auch wenn der Sprung ins Achtelfinale geglückt ist. Dort treffen die Katalanen ausgerechnet auf den französischen Meister: Paris St. Germain. Es könnte Lionel Messis Adios auf internationaler Bühne werden.