Altona 93 verzichtet: Diese zwei Hamburger Teams spielen um Platz im DFB-Pokal
Der Amateurfußball in Hamburg kehrt früher zurück als erwartet: Der Hamburger Fußball-Verband (HFV) ermittelt im Juni seinen DFB-Pokal-Teilnehmer.
Es ist nur ein einziges Spiel, aber es markiert die Rückkehr des Amateurfußballs nach einer halbjährigen Corona-Zwangspause. Im Juni spielen die Regionalligisten Eintracht Norderstedt und Teutonia 05 Ottensen Hamburgs Vertreter im DFB-Pokal 2021/22 aus. Der genaue Termin steht noch nicht fest.
Teutonia und Norderstedt bestreiten im Juni Quasi-Pokalendspiel
Der eigentliche Hamburger Pokal war wie die Liga-Saison abgebrochen worden. Laut HFV-Satzung ist in diesem Fall der bestplatzierte Vertreter aus der höchsten Liga für den DFB-Pokal zu nominieren. Dies wäre nach den vor dem Abbruch gespielten Partien Norderstedt mit knappem Vorsprung auf Teutonia.
Rückkehr des Amateurfußballs: Verband lässt DFB-Pokal-Teilnehmer ausspielen
Da der Norddeutsche Fußball-Verband die Regionaliga-Saison jedoch komplett annullierte, fallen auch die wenigen gespielten Partien aus der Wertung. Dementsprechend müssten Norderstedt, Teutonia und Altona 93 als dritter Hamburger Regionalligist nun den DFB-Pokal-Teilnehmer ausspielen. Altona 93 verzichtete am Dienstag jedoch, sodass Norderstedt und Teutonia als einzige Kandidaten verblieben.
Altona 93 verzichtet: Teutonia und Norderstedt kampflos im Finale
„Beide Teams befinden sich im Training und eine grundsätzliche Trainings- und Spielerlaubnis liegt vor“, erklärte der Verband und kündigte an, Datum und Ort für das Quasi-Pokalfinale kurzfristig bekannt zu geben.
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Für den DFB-Pokal der Frauen gibt es vier Hamburger Anwärter: HSV, FC St. Pauli, TSC Wellingsbüttel und Titelverteidiger Walddörfer SV. Hier wird noch nach einem Modus gesucht.